Sonntag, 12. Dezember 2010

Was Leaks so alles erzeugen

Die Enthüllungen rund um Wikileaks scheinen wohl ein Machtvakuum erzeugt zu haben was die Web 2.0 Fremden nicht zu stopfen Wissen.

In meinen Augen bringen die aktuellen Depeschen auf Wikileaks uns schon ein ganzes Stück weiter, die Depeschen führen uns vor Augen wie Angst ein schlechter Berater ist. Aus Angst und Verdruss werden Whistleblower schnell und unüberlegt an den Pranger gestellt und der Protest gegen diese Machenschaften als Straftat deklariert.

Getreu dem Motto "was ich nicht Beherrschen kann will ich auch nicht" soll alles was nicht zu Lenken ist aus dem Weg geräumt werden um mit aller Macht den zarten Frieden zu halten.

Dabei tauchen nur die Geister auf die die Verantwortlichen selbst gerufen haben. Als letzten Versuch sich der Internetgeneration zu nähern wurde Transparenz und Weltoffenheit in die Waagschale geworfen, eben diese Transparenz die sich nun gegen all jene richtet die zwar das Wort in den Mund nehmen aber es nicht in die Tat umsetzen.

Doch was können wir noch lernen? Neben den Castor-Protesten, auch hier war ein internationales Publikum auf Seiten der Demonstranten vor Ort, zeigt gerade das Schicksal des Julian Assange das weltumspannend die junge Generation ein Ziel verfolgen kann und nicht nur unpolitisch in den Landschaften von World of Warcraft herumgammelt.

Eines noch am Rande: Niemand wird es schaffen Wikileaks mundtot zu machen - wenn Wikileaks stirbt entsteht eine neue Plattform mit neuen Unterstützern und neuen Kanälen.

Freitag, 26. November 2010

Terror ohne Strom

Mal ehrlich und unter uns, wie definieren wir Westeuropäer eigentlich Terror. Wenn der Begriff Terror fällt springen den meisten folgende Bilder vors innere Auge: World Trade Center, Pentagon, U-Bahn, Rauchwolken, Feuerwehr, Polizei, Briefbombe, Paket, Flugzeug.

Dabei kann Terrorismus so einfach sein - und - ebenso Medienwirksam. Man nehme einige Freiwillige, bewaffnet mit Seitenschneidern und ein wenig TNT, durchtrenne die Zäune von diversen Umspannanlagen und deponiere an den Transformatoren ein wenig von den drei besungenen Buchstaben.

Mit ein wenig Zeitmanagment schafft man es dann auch relativ Zeitnah über das Land verteilt 8 bis 10 dieser Transformatoren nahezu Zeitgleich zu sprengen und rumsdibums geht nach und nach in Deutschland das Licht aus.

Wer sich noch erinnern mag: 2006 genügte die Abschaltung einer Trasse im Emsland in Niedersachsen um europaweit das Licht zu löschen!

Wie wird das Netz wohl auf den Ausfall von zehn solcher Trassen reagieren? Es wird nach und nach kollabieren und in sich zusammen fallen. Und nach einer Reparatur wird das Netz immer wieder kollabieren weil der geneigte Bürger die Kühltruhen und -schränke nicht aussteckt. Der gelieferte Strom reicht nicht aus den Bedarf zu decken und schon kollabiert das Netz von neuem.

Nach und nach wird die Versorgung der Bürger zusammen brechen. Kassensysteme funktionieren nicht ohne Strom, Wasser- und Gaspumpen auch nicht, Benzin kann nicht mehr gezapft werden, Heizungen fallen aus, Essen wird knapp.

Was nur zu gut bei diesem Szenario ist - wir werden nicht von Bild, RTL und Co mit News bombardiert, denn TV und Radio bleiben Stumm. Etwas detaillierter habe ich hier schon über dieses Thema geschrieben.

Freitag, 19. November 2010

Terrorgefahr Made by MAD

Meiner Meinung nach hat sich eine nationale Vereinigung vom Typ militärischer Abschirmdienst (MAD) oder Bundeskriminalamt (BKA) daran gemacht der Konferenz der Innenminister einen gefallen zu erweisen und ein Testpaket in eine Air Berlin Maschine gesteckt, oder stecken wollen. Von wegen der IM oder seine Lakaien waren nicht informiert - pah. Der Staat trachtet nach unseren Daten, er stellt uns unter Generalverdacht und versucht den geblendeten diese Machenschaften mit dem Mittel der Angst unter zu schieben. Es ist Zeit der schwarz-gelben Regierung das Ende zu bereiten bevor endgültig jedes Recht auf eigene Entfaltung und Datenschutz verloren haben. Noch bevor die Datensammler unser Leben in eine Glaskugel packen muss der Bürger dem ganzen den Riegel vorschieben, die Regierung ist dazu nicht in der Lage.

Und wer meint die nachfolgende Regierung aus Grün-Rot unter der Leitung von Jürgen Trittin wird es wieder richten, nein - werden die auch nicht!

Dienstag, 12. Oktober 2010

Wehe einer lehnt sich auf

Wie die RP berichtet hat der Walbecker Bernd Holz seine Ämter in der CDU nieder gelegt. Im September des letzten Jahres, hier berichtet, hatte er sich an die Presse gewendet, die CDU Geldern hat personalisierte Postfächer Ihrer Mitglieder ausspioniert und die Inhalte "Kontroll" Gelesen!

Nach Aussage des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit habe man bei der CDU Geldern reagiert und allen Mitgliedern, bis auf Bernd Holz, neue Postfächer mit personalisierten Passwörtern zur Verfügung gestellt. Diese würden auch nicht, wie geschehen, ausspioniert.

Wie so oft, wer die Wahrheit sagt muss gehen - polemisch aber bei diesem Beispiel mal wieder zu erkennen. Der schwarze Niederrhein hält halt zusammen.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

An der CDU zerbricht die Gesellschaft

Allen ernstes muss ich mich Fragen wie konservativ das Land und die Bevölkerung am Niederrhein ist. Die grundkonservative Stimmung zu Stuttgart 21 springt einem immer häufiger ins Gesicht, da hört man Sätze wie:

"Was machen die Kinder da, die sollen zur Schule gehen"
"Wenn die Polizei einen Platzverweis ausspricht dann muss man auch schon mal ein wenig Druck ausüben, nötigenfalls auch Gewalt"
"Die hatten doch Zeit genug sich zu beschweren"

Ja, ja - da wird einem Angst und Bange wenn man sowas liesst! Sicher, die hatten Zeit genug - von Ende 2009 ab, denn erst da wurden die nötigen Unterschriften geleistet um das Projekt in Gang zu bringen!

Was machen die Kinder da wohl, die gingen auf eine von den Konservativen genehmigte Demonstration - von denen genehmigt die nachher den Befehl zum niederknüppeln gaben!

Na klar, wenn Druck nicht hilft, Gewalt hilft immer!

Kann die Politik überhaupt noch mit Kritik umgehen? Ich glaube nein - ist der geneigte Bürger mal anderer Meinung wird dieser direkt auf Eis gestellt. Und wenn das nicht klappt dann werden die Medien manipulativ mit einbezogen um dem Mob die richtige Meinung näher zu bringen!

Die aktuellen Themen zeigen den Umgang mit dem Bürger und dessen Meinung.

Seit 2008 gibt es Stimmen gegen Stuttgart 21 - über 60.000 Stück an der Zahl! Das ist mehr als ein Jahr vor den letzten wichtigen Unterschriften, soviel zum Thema "die hatten doch vorher Zeit und haben nichts getan"! Ebenfalls in 2008 warnte der Bundesrechnungshof vor der Kostenexplosion beim Projekt Stuttgart 21!

Und was passiert sonst noch so in unserem achso feinen Wohlstandsland?

Nun, die Gorleben Erkundung geht weiter! Irgendwo muss der von uns mehrfach finanzierte Dreck ja hin! Und das kommt uns noch richtig teuer zu stehen! Die Laufzeiten sollen verlängert werden, dafür zahlen die Energiekonzerne ja dann eine Brennelementesteuer welche auf die Endpreise an die Endverbraucher weiter gegeben wird. Diese Steuer schmälert den Gewinn und ist somit steuerlich zu berücksichtigen - das heißt - die Konzerne bekommen die Steuer von uns bezahlt und können diese dann steuerlich absetzen - Prima ne! Und dann produzieren die auch noch eine Menge Dreck der dann auf Kosten der Allgemeinheit, also wieder auf unserem Rücken - wir wollten ja den Strom haben - tief unter der Erde verbuddelt werden soll nur um festzustellen dass man den nach 30 Jahren wieder hoch holen muss - siehe Asse!

Diverse Lobbyisten können sich immer mal wieder über Steuergeschenke freuen, erst wird die Mehrwertsteuer gesenkt, dann wird die Bettensteuer eingeführt. Ich hab das nicht verstanden, Ihr? Dann klärt mich auf.

Guido hat geheiratet...

Sonntag, 3. Oktober 2010

Man muss sich entschuldigen für dieses Land und seine Bediensteten

Ein Land in dem eine selbsternannte "Volkspartei" sich hinter prügelnde Polizisten stellt und das mündige Volk welches von seinem Recht der Demonstration Gebrauch macht als nicht normal bezeichnet. Ein Landesverband der in seiner Twitter Timeline einen Müll schreibt dass man sich dafür schämen muss - auch als nicht Parteimitglied!

Ein perfektes Beispiel wie Politik in Deutschland funktioniert liefert Bahnchef Grube persönlich, zitiert doch die Rheinische Post eine Aussagen des Bahnchefs gegenüber Bild am Sonntag:
"Ein Widerstandsrecht gegen einen Bahnhofsbau gibt es nicht"
"Bei uns entscheiden Parlamente, niemand sonst. Unsere frei gewählten Volksvertreter haben das Dutzende Mal getan: im Bund, im Land, in Stadt und Region. Immer mit großen Mehrheiten"
"Sonst werden bei uns keine Brücke, keine Autobahn und kein Windkraftpark mehr gebaut."
Ein Firmenchef spricht einem Volk das Demonstrationsrecht einfach mal so ab. Vielleicht benötigt Herr Grube ein wenig Nachhilfe in Sachen Grundgesetz:
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.
Hieraus geht hervor dass nur ein Gesetz eine Grundlage zur Einschränkung der Versammlungsfreiheit sein kann, Herr Grube, Sie sind kein Gesetz, Sie sind ein Kapitalist! Natürlich muss man dem Volk jedes Recht auf Widerspruch nehmen damit auch nur irgendwas noch gebaut werden kann, jeden Tag ketten sich irgendwelche unverbesserliche Narren an Brückenpfeiler oder gießen Ihre Arme in die Fundamente von Windkraftanlagen!

Und was machen die gewählten Vertreter des Volkes? Sie schauen weg, niemand traut sich Herrn Grube ins Wort zu fallen weil alle auf irgendeine Art und Wiese von den Großen in der deutschen Wirtschaft abhängig sind. Und weil man mit Stuttgart 21 richtig gut von den aktuellen Problemen rund um Asse und Gorleben ablenken kann. Während Polizisten unsere Kinder verprügeln können Ingenieure weiter in der Asse herum graben und versuchen die Atommüll unter den Teppich zu kehren!

Die schwarz-gelbe Regierung hat uns einiges Gebracht:
  • überflüssiger zusätzlicher Atommüll
  • zusätzliche Steuerlasten
  • weniger Sozialleistungen
  • einen Krieg den keiner will
  • Steuergesetze zugunsten der Wirtschaft
  • prügelnde Polizisten die auf Kinder einschlagen und Rentner mit Pfefferspray besprühen
Kann es noch schlimmer kommen? Ja, die haben ja noch ein wenig Zeit bis zur Abwahl!

Samstag, 2. Oktober 2010

Stuttgart 21 - ein Hashtag geht um die Welt

Stuttgart 21 wird nicht nur ein finanzielles Risiko für die aktuelle Bundesregierung, #s21 kann zum Scheideweg in der Bundespolitik werden.

Die Staatsmacht wird alles daran setzen im Januar nächsten Jahres Ruhe und Frieden in Stuttgart zu haben und diesen bis über die LTW in BW versuchen zu Retten.

Verliert Schwarz / Gelb auch noch BW, nach NRW, so ist die Regierungsfähigkeit dahin. Nicht nur ein Debakel für die Parteien, auch ein Debakel für Deutschland.

Verschärft sich die Situation in Berlin weiter und es gibt keine vorgezogenen Neuwahlen wird Deutschland in politische Lethargie verfallen, dann werden die politischen Vertreter Ihren Machterhalt in den Vordergrund stellen und sich damit beschäftigen - an Regieren ist dann kein Denken mehr.

Dies lässt den politischen Fokus abschwenken von den finanziellen Risiken die dieses Projekt in sich trägt auf die Realisierung um jeden Preis. #s21 wird, im wahrsten Sinne des Wortes, durchgeknüppelt - um jeden Preis.

Später wird man Stimmen hören die sich der Schönheit eines unterirdischen Durchgangsbahnhofs nicht entziehen können, aber auch feststellen werden, noch eine Steuer und noch eine Preiserhöhung bei den Bahntickets werden nötig sein diesen Schwachsinn zu realisieren. Vielleicht kann man ja auch nur die Toilettengebühren verdoppeln und 50% der Einnahmen für das Projekt #s21 verwenden!?

Sonntag, 26. September 2010

Schiff Ahoi, der Matrose geht von Bord

Jetzt, wo die Piraten im Kreis Kleve Ihren Kreisverband gründen konnten, ist ein Matrose von Bord gegangen, meiner einer nämlich.

Eine Partei die sich der Transparenz versprochen hat konnte diese leider nicht für sich entdecken und hat anscheinend tieferliegende Probleme. Gezahlte Mitgliedsbeiträge sind heute da, morgen nicht - Mahnungen schickt man auch mal ganz gerne und wenn man seinen Beitrag auf das Bundeskonto entrichtet hat (es gab noch kein Landeskonto NRW) dann wird man erst recht permanent angemahnt.

Viele lustige Schriftwechsel später musste ich für mich erkennen dass es nicht zu meiner persönlichen Leitkultur gehört mich mit überflüssigen Mahnungen auseinander zu setzen, also bin ich den Rückzug angetreten und habe meine Mitgliedschaft gekündigt.

Ich wünsche den Piraten einen weiten Weg in der politischen Landschaft und bleibe Ihnen als Wähler bestimmt treu.

Langweilig wars

In Goch am Freitag Abend. Angepriesen wurde der Abend mit einem Moonlight Shopping und der Aktion "Nierslichter".

Moonlightshopping ist scheinbar der neue Renner in den Kommunen des Kreises. So veranstaltete der Gocher Werbering ebenfalls eine derartige Aktion, mit nur mäßigem Erfolg. Es war Dunkel und die Geschäfte hatten offen, die Grundzutaten waren vorhanden. Aber ansonsten war nichts da, garnichts. Keine Live Musik in den Strassen, keine Aktion auf dem zentralen Markt - nichts!

Und die Nierslichter? Ebenso langweilig, ein paar Teelichte auf der Niers, das wars. Keine musikalische Untermahlung, garnichts. Der Zuschauer durfte stehen, schauen und gehen, das wars.

Enttäuschend für eine Stadt Goch und den Werbering Goch, die sonst mit Ihren Aktionen Akzente setzt.

Samstag, 11. September 2010

Die Akte Sarrazin

Es mehren sich die Tage an denen der zukünftige Ex-Banker Nummer 1 der Bundesrepublik die Schlagzeilen beherrscht. Mit markanten Schlagzeilen heizt der Springer Verlag mit seinem medialen Flaggschiff der Verdummung die Diskussion immer weiter an, man ließt von einem Intelligenz-Gen, von günstigem Mittagessen, von erobernden Türken und von faulen Hartz IV Empfängern. Jeder ist mal dran wenn der oberste Banker den Mund auf macht.

Aber was zeigt uns denn dieses Medienspektakel? Es zeigt uns dass unsere Gesellschaft nicht dazu in der Lage ist einen Querkopf wegzustecken. Wir sind viel zu viel damit beschäftigt auf der Welt Everbodys Darling zu sein als unser eigenes Ich zu definieren. Ein gesundes Selbstwertgefühl der Deutschen würde uns über die Meinungsäußerungen eines Herrn Sarrazin hinweg helfen, fast an uns abprallen lassen.

Aber gerade die Meinungsäußerung, die freie noch dazu, ist uns als wichtiges Mittel der Diskussion abhanden gekommen. Gewisse Themenbereich sind Tabu-Themen, alleine die Ansprache der Überbegriffe sorgt für tachykade Herzrhythmusstörungen beim Leser, Zuschauer oder Zuhörer. Doch eben diese Themen sind wichtiger denn je, will ein ganzes Volk zu sich selbst finden und sich definieren.

Ja, mein Großvater war im zweiten Weltkrieg an der russischen Front, was kann ich dafür wenn diese Generation eine andere Denke hatte? Warum sollen wir heute noch Zahlungen leisten für Dinge die wir nicht zu verantworten haben? Wird davon ein Jude wieder lebendig, wird davon ein KZ ungeschehen gemacht? Und wieso zahlt der Russe nicht an die Juden, der Ami an die Neger oder der Franzose an die Afrikaner? Alle Großmächte haben Volker ausgenutzt und unterworfen, nur einer Zahlt - der dumme Deutsche! Und Hitler hat die Autobahnen bauen lassen auf die wir heute noch von München nach Hamburg fahren, Hitler hat die Infrastrukturen voran getrieben! Und ohne die Raketenforschung der deutschen Physiker wäre die Mondlandung in den 60er Jahren nicht Möglich gewesen! Und die kaiserlichen Gebäude in München und Wien ziehen Jahr für Jahr Touristen an, trotz diese Gebäude eine Großmacht symbolisieren sollten.

So, dass sollte Provokant genug sein virtuell gesteinigt zu werden, wenn einem nun beim Lesen das Herz stehen geblieben ist, wählen Sie die 112, da wird Ihnen geholfen!

Mittwoch, 8. September 2010

Und wohin mit dem Müll?

Der Ausstieg aus dem Ausstieg ist wieder ein Beweis für eine nicht funktionierende Regierung, unabhängig von der politisch regierenden Partei. Getreu dem Motto "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" wird heute alles über den Haufen geworfen was noch vor Jahren als Ideallösung verkauft wurde.

Bei der ganzen Diskussion vergessen die Medien aber auch den "Konsumenten" auf ein weiteres Thema zu lenken: die Müllentsorgung. Wohin mit dem Atommüll wenn die ganzen Kraftwerke abgeschaltet werden? Asse ist undicht, Gorleben reicht nicht aus.

Vielleicht sollten die Energiekonzerne einen Teil Ihrer Gewinne in die Raketenforschung stecken damit man den Dreck über den Erdorbit hinaus in die Weiten des Weltalls befördern kann. Ein ewiges versenken und vergraben ist keine Endlösung sondern nur ein weiterer Schritt hin zu Kindern mit 3 Augen.

Versagen auf breiter Linie ist das einzige was unsere Regierung derzeit wirklich kann. Regieren ist das nicht, das ist mehr denn je der verzweifelte Versuch des Machterhalts und die Opposition verschläft eine Chance nach der anderen das Volk in Bewegung zu bringen.

Samstag, 4. September 2010

Würde die Mauer noch stehen...

...so würde ich behaupten Thilo Sarrazin wäre ein bezahlter Spitzel der Stasi der innerhalb der deutschen Regierung für einen andauernden Erregungszustand sorgen solle.

Mit bereits 250.000 bestellten Büchern und einigen markanten Thesen hat Herr Sarrazin es verstanden ein nahezu perfektes Marketing zu betreiben.

Denjenigen der die Thesen als wirres Gedankengut abstempeln will schürt die blanke Neugierde weitere absurde Thesen in dem neuen Buch zu finden. Der Kneipenproll Marke "der Mann hat doch Recht" sucht und findet in diesem Buch bestimmt eine gewisse Art der Erfüllung.

Somit sind gleich zwei Klientel mit einem Buch bedient, das nimmt schon Harry Potter Züge an.

Als Nebeneffekt kommt die Regierung aus Ihrer letargischen Haltung und dem Sommerloch heraus, mit wildem Geschrei stürzt man sich auf die durch das Dorf getriebene Sau.

Armes Deutschland, wir haben eigentlich wichtigere Themen mit denen wir uns auseinandersetzen sollten!

Samstag, 14. August 2010

Politisches Sommerloch am Niederrhein - oder - der Wahnsinn kennt keine Grenzen

Nicht schlecht gestaunt habe ich heute morgen beim Studium der regionalen Presse. Da berichtet "Der Westen" in seinem Online Portal über eine Reaktivierung der Griethausener Brücke über den Altrhein in Zusammenhang mit der Betuwe Linie!

Dem Ortsunkundigen sei erklärt: Ein Industriegleis zwischen dem Bahnhof Kleve und den ehemaligen Ölwerken Spyck, heute ADM Mühlen, diente zum Gütertransport auf der Landseite. Es hat niemals am Niederrhein unterhalb von Duisburg und Oberhalb von Nijmegen eine Gleisquerung des Rheins gegeben.

Nun möchte das Bundesumweltamt diese imaginäre niemals existierende Strecke Kleve <-> Elten für eine Entlastung der Betuwe Linie nutzen. Die Betuwe verbinden das Ruhrgebiet über eine direkte Gleisverbindung mit dem Seehafen Rotterdam.

OK, Entlastung auf der rechten Rheinseite würde Belastung auf der linken Rheinseite bedeuten. Da ich nicht direkt am Gleis wohne würde mich das nicht unbedingt betreffen. Fraglich ist nur wie die Züge hier voran kommen sollen.

1. Die Gleistrasse Kleve <-> Krefeld ist auf 60 Kilometern nur Eingleisig
2. Die Gleistrasse Kleve <-> Krefeld ist auf 60 Kilometern nicht elektrifiziert
3. Die Gleistrasse Kleve <-> Krefeld verfügt noch über unbeschrankte Bahnübergänge an denen sich jährlich schwere Unfälle ereignen.
4. Welche Rheinbrücke will man nehmen? Wer soll den Neubau zahlen?
5. Warum nicht eine Gleisverbindung Kleve <-> Nijmegen und die Betuwe-Züge über Nijmegen (dort gibt es eine Brücke) auf die Strecke schicken?
6. Schon heute fahren DB Züge in die Züge der Mitbewerber, was soll das erst mit mehreren Unternehmen auf einer Trasse geben?

Das alles dient entweder nur der Füllung eines surrealen Sommerloches oder ist ein vorgezogener Aprilscherz!

Die Spinnen, die Römer...

Donnerstag, 12. August 2010

So funktioniert schwarze Politik

Um eine der großen schwarzen Bastionen im Ruhrgebiet zu halten, nehmen sich die schwarzen Politiker im Lande gepflegt zurück. Wäre Herr Sauerland ein roter Bürgermeister so wäre er schon als Sau durchs Dorf getrieben worden.

Aber so funktioniert wohl die schwarze Politik. Auch den schlimmsten aus dem eigenen Lager muss man Unterstützen, es geht ja schließlich um mehr! Aber um was geht es eigentlich noch? In meinen Augen geht es nicht um die Person Sauerland sondern um das Risiko eine weitere große Stadt im Ruhrgebiet an den roten Gegner zu verlieren und somit auch im Lande schlechter dar zu stehen als es ohnehin schon ist.

Die verkorkste schwarze Politik des Bundes zieht sich bis in die untersten politischen Ebenen hindurch, es gibt nur noch ein einziges Ziel, den Machterhalt! Dabei geht man nun mal über Leichen! Kann jemand den realen Preis für eine politische Regierung beziffern? Kann keiner, weder in Geld noch in Leben.

Aber was würde eine rote Regierung machen? Das gleiche! Aber wieso reden wir von Schwarz und Rot? Wie hoch sind denn die realen Chancen für die Grünen eine der führenden Parteien im Lande zu werden? Ich sehe das wirkliche Chancen für Die Grünen eine der führenden Parteien in Deutschland zu werden. Vor wenigen Jahren wurden Tritin und Co noch als Ökos verschrieen, als Spinner die sich an jeden Baum ketten und heute. Heute sind die Grünen mehr als nur bloße Mehrheitsbeschaffer, die Grünen haben Gewicht, auch in NRW!

Von mir aus gerne. Mit zielgerichteter Politik hat der bloße Machterhalt von Merkel und Westerwelle nichts mehr zu tun. Und was in Berlin klappt dass funktioniert in Düsseldorf, in Duisburg und auch in Goch, denn auch da wäre ein Machtwechsel bestimmt keine schlechte Idee.

Dienstag, 3. August 2010

DE Mail - Schwachsinn zum Abschalten

Juhu, es ist wieder soweit. Die vermeintlich Großen rühren die Werbetrommel für DAS neue deutsche Postfach. Die IT Revolution hat einen Namen! Nein, nicht Web 3.0, Web 3.0 war gestern, jetzt kommt DE Mail. So ziemlich das unsinnigste Mailsystem was man sich hat einfallen lassen können wird nun als eierlegende Wollmilchsau durch das Dorf getrieben und jeder der am Wegrand steht hat gefälligst in Jubel auszubrechen.

Schließlichhaben sich diverse Arbeitskreise und Unterarbeitskreise mit Wissenden Mitgliedern monatelang Gedanken gemacht wie man diese Tolle Ding auf den DAU (dümmster anzunehmender User) zuschneiden kann, so zuschneiden dass auch der es nicht kapiert wenn Ihm der Staat sein Privatleben weg nimmt.

Aber nun denn, es soll wohl so sein. Die Stimmen die schreien, DE Mail ist Überflüssig und Nötig wie ein Kropf sollen nun endlich verstummen, die Entscheidung ist gefallen, auf politischer Ebene. Man wird doch wohl nicht jahrelange Arbeit einfach so in die digitale Mülltonne kippen wollen? Nein, sowas macht man nicht.

Aber was bringt uns nun DE Mail? Einen Datensafe für unsere Dokumente auf die die Strafverfolgungsbehörden, bis hin zum militärischen Abschirmdienst (MAD), uneingeschränkten Zugriff haben, auch ohne richterliche Verfügung. Einen verschlüsselten eMail Verkehr zwischen Webportal und Webportal, der Datenweg zwischen User und Webportal ist höchsten https Verschlüsselt.

Heute melden sich sogar die Anwälte und Notare zu Wort und schreien es den Informatikern nach als wenn Sie das Wissen über Nacht mit dem großen Löffel gegessen hätten. Dabei liegt der Gesetzesentwurf schon eine halbe Ewigkeit im Netz herum, wieso schreit Ihr denn erst heute?

Für meinen Teil steht fest: DE Mail, demailt Ihr mal schön ohne mich. Wie sprach man so schön im Chaosradio dazu: "de ist ja eine Veränderung einer Sach die auch ins negative gehen kann, wie z.B.: deklassieren. Ist demailen dann nicht auch eine Veränderung zum negativen hin?"

Donnerstag, 29. Juli 2010

Karmadija - die Adresse für Heim und Garten

Vor Jahren haben wir mal unser Glück als Verkaufsagent bei Ebay versucht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatten wir einen bedingten Erfolg - jedoch bei einem hohen Arbeitsaufwand. Irgendwann kam dann die Familienplanung dazu und der Fokus wanderte auf das dritte Kind.

Heute, fast 5 Jahre später starten wir einen erneuten Versuch, einen Versand für Blumensträuße, Beet-, Balkon- und Zimmerpflanzen sowie Dekoartikeln.

In ganz privater Natur würde ich mich freien wenn Ihr Euch die Seite mal anschaut und mir ein Feedback gebt wie Euch die Seite gefällt und die Bedienbarkeit ist.

Sonntag, 25. Juli 2010

Kunst statt Bagger - viel bleibt nicht von den großen Worten

Was wird denn nun aus dem ehemaligen Kasernengelände in Goch? Eine ewiges Ausstellungsgelände oder doch ein Wohngebiet. Große Worte konnte man in der Stadtverwaltung schwingen, von einem neuen Stadtteil war die Rede, von spielenden glücklichen Kindern auf neuen mit Bäumen beschatteten Straßen und Alleen. Was ist heute los auf dem Gelände? Langeweile und Unkraut besiegen die Stadtverwaltung schneller als dieser lieb ist.

Um auch nur irgendjemanden auf das Gelände zu locken muss Museumsdirektor Dr. Stephan Mann herhalten. Nach der letztjährigen Installation der Lichtkünstlerin Claudia Wissmann soll nun die "Bastokalypse" von M.S. Bastian und Isabelle L. Besucher auf das Kasernengelände bringen.

Und wo bleiben die Bagger und Raupen um den Traum des Bürgermeisters in Stein zu hauen? Manchmal bleiben Träume eben Träume, Herr Otto.

Loveparade 2010

Das tragische Ende einer frohen Veranstaltung fordert in Duisburg bereits 19 Tote und 342 Verletzte, mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer.

Doch warum mussten diese Menschen sterben? Bereits im Vorfeld hatten wir überlegt diese Veranstaltung besuchen, mit zu feiern, mit zu Spaß haben.

Am Donnerstag waren wir uns noch Sicher, da gehen wir hin. Am Freitag informierten wir uns dann über das Gelände und uns wurde klar, das wird eng, sehr eng. Wir entschlossen nicht dorthin zu gehen, wegen der räumlichen Enge.

Dann kam diese Nachricht über den Twitter Kanal: Massenpanik auf der #Loveparade, 10 Tote
Über den Abend verteilt hatte man Mühe die vielen Informationen zu filtern. Verwirrend finde ich insbesondere diesen Kommentar aus dem Onlineportal von "DerWesten":
Ein weiterer Artikel ist an sich nicht weiter aufregend, aber die Verbindung von Presseartikeln mit Google Werbung sollte seitens der Rheinischen Post mal überdacht werden:
Ist es die reine Gewinnsucht der Veranstalter die dieses frohe Fest zum Massengrab machte oder hat die Profilsucht des Oberbürgermeister Duisburgs, Sauerland, dazu beigetragen. Schwere Vorwürfe an der Sicherheit zu sparen prasseln auf Stadt und Bürgermeister ein, in meinen Augen begründete Vorwürfe. Für eine Kulturveranstaltung wie das Stillleben A 40 kann man eine ganze Autobahn während der Hauptreisezeit zu Beginn der Sommerferien in NRW sperren, auf 40 Kilometer länge, über gleich drei Autobahnkreuze hinweg. Aber für eine andere Kulturveranstaltung wie die Loveparade ist man nicht in der Lage ein Stück Autobahn zu sperren, ein Stück A 59 zwischen Hochfeld und Zentrum? Aber das wäre bestimmt zu Aufwendig, zu Teuer geworden. Rechnen wir mal mit 500.000 Besuchern so brauchen wir weitaus weniger Sanitätsdienst und Sicherheitspersonal, das spart auch noch mal Geld. Die Vergangenheit hat gezeigt dass die Loveparade im Ruhrgebiet etwa eine Millionen Besucher anzieht, da kann man doch nicht mit der Hälfte rechnen, es sei denn man muss Sparen.

Was lernt man bereits im Anfang einer Laufbahn bei der Feuerwehr: Menschenmassen niemals versuchen zu Lenken, nur Leiten und niemals Stoppen. Immer in Bewegung halten. Eine Masse in Panik orientiert sich immer zu bekannten Wegen hin und das ist in der Fremde meist der Weg hinein. Bietet man der Masse einen anderen Weg an muss dieser vom Gehirn als besserer Weg erkannt werden, also, breit, leer, weniger Menschen und gut zu erkennen.

Die wirklichen Gründe werden wahrscheinlich nie ans Licht kommen, es werden kleinere Köpfe rollen, Köpfe die nur wenig zu verantworten haben sich aber nicht wehren können gegen diese Allmacht.

Sonntag, 18. Juli 2010

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Jürgen Althaus leitete mit seinem Rücktritt nach Skiunfall und Wahldebakel den Rücktrittsmarathon ein. Dicht gefolgt von Günther Oettinger (nein, nicht die Bierabfüllung in Mönchengladbach) und Roland Koch die das Tripple perfekt machten. Kaum jedoch verstummen die Pressestimmen zum Koch Rücktritt muss auch schon Jürgen Rüttgers sich Frau Kraftilanti geschlagen geben und einer Minderheitenregierung in NRW Platz machen.

Mit einem genialen Schachzug unserer Bundeskanzlerin entledigt sich diese gleich zweier Widersacher mit nur einem Amt, dem Amt des Bundespräsidenten. Der "alte" schmeißt die Flinte hin und der einzig ernsthafte Konkurrent aus Niedersachsen folgt mit wehenden Fahnen auf den vermeidlichen Thron der Bundesrepublik.

Kaum hat Christian Wulff die Fussball WM überstanden, Orden verliehen, Hände geschüttelt und mit Angela gelacht folgt auch schon der nächste Knaller, Ole von Beust nimmt die Mütze Modell "Hafenlotze" vom Haken und verschwindet auf den politischen Altersruhesitz, Herr Wulff wird Ihm alsbald folgen.

Dreht man die Uhr ein wenig zurück und betrachtet die Situation mit ein wenig Abstand so fällt einem schnell auf mit welcher Rücksichtslosigkeit Frau Merkel ihren persönlichen Machterhalt über die Ziele der Partei stellt. Es stellt sich einem die Frage wer sich dieser Frau in den Weg stellen soll. Friedrich Merz wurde schon früh abserviert, wohl wissend welch mächtiger Konkurrent er geworden wäre, Ronald Pofalla ist auf den Gutwill der Kanzlerin angewiesen, er Ernährt sich förmlich von den politischen Resten jener und Wolfgang Schäuble hat die Zeichen der Zeit erkannt, er hat den Kampf aufgegeben. Die Zeiten eines Edmund Stoiber sind vorbei, aus Bayern kommt keine offene Kritik mehr an der Kanzlerin. Der Koalitionspartner FDP nimmt sich die Zeit von den eigenen Problemen abzulenken und den Fokus auf die CDU zu lenken, wohl wissend dass auch in den gelben Kreisen der Pleitegeier der Wählerstimmen kreist. 

Niemand da auf weiter Flur, Frau Merkel kann es sich bequem machen, nur der politische Gegner spuckt Ihr noch kräftig in die Suppe. Bestätigt sich Rot-Grün als Minderheitenregierung in NRW so wird Schwarz-Gelb im Bund keine Zukunft mehr haben. Einzig die Hoffnung auf ein Versagen in NRW hält die Berliner Politik noch über Wasser. Funktioniert NRW sinkt das Schiff und die ersten Ratten sind schon weg. In diesem Sinne: Schiff Ahoi und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Dienstag, 13. Juli 2010

Ole Ole - was soll nun noch Ablenken?

Die WM ist geschichte, der letzte Ball gerollt, die letzte Karte gezückt und das letzte Tor geschossen. Schön war es, schön für ein Land dem ein Migrationsproblem nachgerufen wird und das mit Özil einen neuen Gemüsetürken gefunden hat. Schön für ein Land das von alten und senilen Menschen regiert wird, ohne frischen Wind aber mit einer Nationalmannschaft vorgehalten bekommt zu was die viel gescholtene Generation Internet fähig ist.

Aber nun ist es vorbei mit den großen Reden über Verdienstkreuze und Medaillen für Nationalspieler, es geht über in den politischen Alltag ohne Ablenkungsmanöver. Keine Bundespräsidentenwahl mehr die von der Situation der Koalition ablenken kann, keine Tour de France die mehr herhalten kann. Es geht ans Eingemachte, an das innerste der Parteien.

NRW wird zukünftig von Rot Grün regiert, gestützt von der Linken. Niedersachsen hat sei einstiges Zugpferd nach Berlin verloren, nicht zuletzt um einen möglichen Widersacher Merkels aus dem Weg zu räumen. Die Staatsverschuldung bricht alle Rekorde, die Einsparungen gehen nicht zuletzt auf Kosten unserer Söhne in Afghanistan. Durch eine weitere Einsparung bei der Bundeswehr ist es höchst Zweifelhaft dass deutsche Soldaten mit adäquater Ausrüstung Ihren Auftrag in Afghanistan erfüllen und einen Wirtschaftskrieg unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung führen.

Die Kirche steht nicht viel weiter Weg vom Abgrund, fraglich ist wann sich Ratzinger und Merkel zum gemeinsamen Suizid per SMS verabreden und Ihrem kläglichen Dasein ein Ende setzen. Die Probleme die vor beiden liegen müssen auf beide eine Erschlagende Wirkung sonder gleichen ausüben.

Und dann noch diese Hitze - das hält ja keiner aus. Die politische Kälte der CDU, CSU und der FDP haben es nicht geschafft uns vor einer Hitzewelle zu bewahren, einer Hitzewelle die uns um den Schlaf bringt und unsere Leistungsbereitschaft halbiert.

Dienstag, 22. Juni 2010

Habgier und Gewinnsucht finanzieren sich selbst

Die Ölkatastrophe an sich ist für die Natur schon schlimm genug, für die amerikanischen Küsten und den Tourismus ebenfalls. Das der Aktienkurs des britischen Ölkonzerns BP dabei ins Bodenlose fällt ist nicht mehr als richtig, aber das der Bürger die Zeche zahlen soll ist eine bodenlose Frechheit.

Im amerikanischen Kongress ist eine halbwegs ordentliche Gesetzesinitiative gegen die Ölkonzerne nicht möglich, die Gegenstimmen sind mit schwarzem Geld gekauft. Viel schlimmer noch, der republikanische Abgeordnete Joe Barton entschuldigt sich bei BP das die amerikanische Regierung die Zahlung von 20 Milliarden Dollar eingefordert hat.

Die landläufige Meinung ist, intelligente Wesen können aus Fehlern lernen. Bei Affen und Hunden bin ich mir da recht Sicher, bei Menschen aber nicht. Denn nun ziehen die Umweltverschmutzer vor Gericht und wollen das Recht auf Tiefseebohrungen richterlich Aussprechen lassen.

Gleich in doppelter Hinsicht muss der Deutsche nun für die Umweltsünden der Ölkonzerne einstehen. Vor des deutschen liebstem ägyptischen Strandes treibt ein neuer Ölteppich. Vor den Stränden von Hurgharda treibt ein Ölteppich auf die beliebte Bade- und Tauchlandschaft zu.

Claudia Kemfert, Forscherin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, warnt nicht zuletzt wegen einem Bohrstopp vor steigenden Benzinpreisen. Die anstehende Ferienzeit wird ihr restliches zutun und den Benzinpreis über die 1.50 € treiben.

Somit schließt sich der Kreis, Habgier und Gewinnsucht finanzieren sich selbst. Die höheren Benzinpreise füllen die Kassen der Konzerne, diese füllen die Kassen der verantwortlichen Politiker und diese füllen die Fässer der Konzerne damit diese damit Ihre Kassen neu zu füllen.

Montag, 21. Juni 2010

90.000 Tonnen Landschaftspflegeholz aus der Region

90.000 Tonnen Holz aus der Landschaftspflege sollen sich im geplanten Kraftwerk in Goch in 30 MW Wärmeenergie und 5 MW elektrischen Strom wandeln. Soweit so gut, aber die 90.000 Tonnen sollen aus der Region stammen!

Glauben die Schreiber bei RWE an das was Sie da verfassen oder kennen die unsere Region wirklich nicht? Im Kreis Siegen-Wittgenstein wurde 2008 ein ähnliches Kraftwerk gebaut, wird befeuert mit Frischholz aus der Region. Im Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es eine Menge Holz, da ist viel Wald, aber bei uns? Gut, wir haben den Reichswald, aber wie lange dann noch? Und unsere Kopfweiden die so typisch für den Niederrhein sind! Müssen die für warme Luft und Strom sterben, ist dass das Pflegeholz? Oder kann der Bürger seinen Heckenschnitt bald direkt in den Feuerschlund fahren und dafür in Form von Stromkosten bezahlen?

IHB schreibt dazu die insgesamt 10 neuen Kraftwerke sollen Ihre Rohstoffe aus dem direkten Umkreis von maximal 50 Kilometern beziehen, dagegen sprechen unsere Informationen dass das Holz aus dem europäischem Ausland zugeführt werden soll!

Und wo geht die Wärme hin?

Berufsarmee unter Sparzwang

Beim surfen im Internet bin ich heute auf die neue Bewaffnung der zukünftigen Berufsarmee gestoßen. Der aktuellen Haushaltslage geschuldet reicht das Geld nur noch zu einer Batterie Heliumflaschen und dieser Raketenabschussrampe:

Schon im zweiten Weltkrieg war eine Devise "Viel Wind um Nichts" nur zweifelhaft erfolgreich. Ob nun die Rüstungskonzerne neue Standbeine aufbauen um nicht hinten anstehen zu müssen?

Bildquelle: http://www.bluebirdballoons.com

Sonntag, 20. Juni 2010

Das haut dem Fass den Boden aus

Nun, da sich der Mixa wieder ungefragt zu Wort gemeldet und seinen Rücktritt als Rücktritt unter Zwang propagandiert hat erscheint Schlagzeile um Schlagzeile um die Ausgeburt der Hölle.

Der Satan ist inmitten der Kirche angekommen, der Satan hat ein akutes Alkoholproblem.

Und wieder werden in diesem Zusammenhang Vorwürfe gegen den Bischof laut, Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs. Nicht nur dass dieser widerliche Kerl Kinder geschlagen hat, die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs scheinen sich zu erhärten. Was kommt als nächstes? Exorzismus mit Todesfolge? Schwere Kindheit? Heiligenerscheinung? Alles nur im Suff passiert?

Solange solche Monster in den Reihen der Kirchen zu finden sind, egal ob katholisch, evangelisch oder orthodox, muss sich die Religion nicht Fragen warum immer mehr Menschen vor Ihr flüchten.

Was wirklich passiert!

Goch, Stadt im Grünen an der Niers, so hieß es früher. Dann wurden viele viele Steuereuros ausgegeben um der Stadt Goch einen neuen Auftritt zu verpassen, Goch, die miteinander Stadt. Das ganze wurde noch als Markenzeichen eingetragen und fertig war der Wandel von der angestaubten Niederrheinidylle hin zur Metropole an der Niers.

Eines hat sich aber nicht geändert, die politische Führung und der Stil der Stadtverwaltung. Immer wieder lassen sich Bürgermeister und Stadtrat neue Magneten einfallen um von den tatsächlichen Geschehnissen abzulenken. Zum einen soll ein Kraftwerk mit fast 30 Meter Bauhöhe das Stadtbild endgültig verschandeln, zum anderen die Nierswelle ein neues Steuergrab darstellen. Und alles wird aus den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, denn dieser liegt beim Umbau des Kasernengeländes. Aber was passiert dort? Nix! Irgendwelche dubiosen Bürgerwerkstätten ohne Sinn und Verstand, ohne Ergebnis. Martialische Werbung während der Public Viewing Veranstaltungen lenken ab von den wahren Vorhaben der Stadt.

Unmengen an LKW sollen Holz für ein Kraftwerk liefern was niemals, niemals, eine Notstromversorgung für Goch darstellen kann, sollen die städtischen Strassen ruinieren und den Bürger den letzten Nerv rauben.

Der Schwanenteich soll einem Hafen weichen dessen Bedarf völlig aus der Luft gegriffen ist. Was will die Stadt Goch mit so einem Ding, nur weil Kevelaer ähnliches baut?

Und über allem schwebt ein Stadtentwicklungsplan der längst überfällige Strassen und Brücken (Abschnitt 54) enthält die aber nicht gebaut werden. Damit würden aber die Bürger der Innenstadt entlastet werden, die bestehenden Niersbrücken geschont und die Industriegebiete endlich miteinander und mit der Autobahn verbunden.

Politischer Eiertanz

Aktuell kann ich mir die politische Situation in Deutschland nicht erklären.

Da steht zum einen eine Bundeskanzlerin, die noch vor wenigen Jahren einen Heldenhaften Antritt hingelegt hat und gefeiert wurde, vor den Trümmern Ihrer politischen Existenz. Auf der innerdeutschen Bühne geht langsam aber sicher das Licht für die Koalition aus, auf der europäischen Großbühne ist es schon lange Dunkel. Einst die Macherin von Europa mit einer mächtigen Stimme, heute ein Licht unter vielen Irrlichtern. Während Guido auf Ihrer Nase tanzt tanzt sie auf dem Vulkan.

Ihr gegenüber steht der amtierende Außenminister ohne politischen Rückhalt in der eigenen Partei oder Koalition. Prinz Guido hat sich, die Partei und die Koalition dermaßen an die Wand gefahren, da helfen keine 10 Ochsen mehr um diesen Karren aus den Dreck zu ziehen. Von der Steuergeschenkepartei mit einst 15% Stimmen sind nicht mal 10% geblieben, anscheinend haben Hotelkonzerne keine verlässlichen Wählerstimmen.

Das politische Deutschland steht vor dem Abgrund, Merkel ist Ratlos, Westerwelle ist politisch kastriert, Wulff wird kein Bundespräsident und mit Jürgen Rüttgers hat man auch keine Stütze mehr. Was bliebt ist Pofalla - darauf kann man aber auch verzichten.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Und nun?

Mit einer schallenden Ohrfeige verlässt Horst Köhler die Bühne der Politik und zieht sich zurück. Erst überrascht er mit seinem plötzlichen Rücktritt und zum Abschied erklärt er, durch die Blume, was er von der aktuellen Regierung hält. Gleich mehrfach wurde der amtierende Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg lobend erwähnt, die amtierende Kanzlerin und Ihr Untertan Westerwelle mit keiner Silbe.

Und nun? Was kommt nun? Wollf oder Gauck? Innerhalb der Koalition ist man sich uneins wer das Vertrauen bekommen soll. Aber ist der Posten des Bundespräsidenten bei der aktuellen Regierung überhaupt ein anzustrebendes attraktives Ziel?

Und was macht der Theodor? Tritt er nun zurück, erzählt die Gerüchteküche einen funken Wahrheit? Oder soll es gar der neue Bundeskanzler werden, wenn es einen Regierung mit schwarzer Beteiligung gibt? Ist er dieser Aufgabe gewachsen oder geht es im wie einem anderen guten Politiker, Friedrich Merz. Wird Karl Theodor zu Guttenberg der CDU CSU zu anstrengend so wird er aus eigenen Reihen heraus abgesägt, es wäre nicht der erste.

Die Wahrheit sagen und den Karren auf dem Rücken aller aus dem Dreck ziehen ist Unbeliebt.

Dienstag, 15. Juni 2010

Neue Rufnummern registriert

Heute kam die Mail von 1&1 aus der hervor ging dass die Mitarbeiter mir eine Rufnummer registriert hätten. Zuhause angekommen machte ich mich daran weitere Rufnummern zu registrieren was diesmal auch Problemlos funktionierte.

Nun sind alle Rufnummern auf der ISDN Anlage eingerichtet, der gesamte Anschluss funktioniert.

Störungen seit Inbetriebnahme: 1
Störungen seit letzter Störung: 0
Grund für die letzte Störung: Hardwaredefekt FritzBox 7112

Samstag, 12. Juni 2010

Schaltung erfolgt

So, die Schaltung ist erfolgt, die Fritz Box eher eine Enttäuschung. Nach gerade mal 70 Minuten Betrieb hat die neue FritzBox 7112 den Betrieb eingestellt. Nun verrichtet die gute alte 7050 den Dienst, daran angebunden meine OpenCom 36 LAN ISDN Anlage.

Wenn denn dann die zusätzlichen Rufnummern eingerichtet werden können bin ich zufrieden, denn das funktioniert bis jetzt noch nicht.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Warten auf die Schaltung

Ähnlich wie an einem 24.12 die Kinder warten scheint meine Ungeduld sich dem Höhepunkt zu nähern. Oftmals ertappe ich mich bei dem Gedanken bei 1&1 anzurufen und nach der Schaltung zu fragen, soll ja schliesslich heute statt finden.

Aber noch kann ich mich Beherrschen...

Freitag, 4. Juni 2010

Klosterabtei Maria Laach - irgendwie enttäuschend

Der geneigte Leser weiß, ich bin kein Kirchenkritiker, eher das Gegenteil denn ein Orden in der heutigen Zeit ist Lobenswert.
Das Kloster Maria Laach ist in meinen Augen kein Orden und auch kein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit. Wir waren früh morgens da und das war auch gut so. Fangen wir ganz vorne an:
Parkgebühr für PKW: 1,50 €
Nachdem das Fahrzeug gegen Endgeld abgestellt wurde führt eine Unterführung unter die Landstrasse hindurch zum Eingang des Klostergeländes. Links befindet sich ein kleiner Skulpturenpark mit Exponaten der Klosterschmiede. Neben der Schmiede befindet sich hier auch das Hotel. Gerade aus führt einen der Weg zur Ausstellungshalle in der unterschiedliche Filme (kostenlos) gezeigt werden, dem Wirtshaus und der Buchhandlung. Dem Weg folgend gehts weiter zur Gärtnerei, kurz bevor sich der Weg zu einem Waldpfad oder zum Weg zur Kirche aufgabelt. Folgt man dem Weg zur Kirche ist spätestens an der Klosterpforte Schluss, Zutritt nur für Hausgäste.
Zur linken befindet sich nun die Kirche, ein imposantes Bauwerk mit "Paradies", was diesseits der Alpen eher selten vorkommt. Im Inneren der Kirche befinden sich neben den Fresken und Mosaiken noch die Gräber des Stifters und des ersten Abtes.
Und nu raus, es warten noch andere Busse darauf die Teelichte (0,25 € / Stk.) zu entzünden.
Was gibt es sonst noch am Kloster? Nichts, wirklich nchts. Der Kräutergarten ist nicht zugänglich, um die Kirche herum kann man nicht laufen und was anderes besichtigen geht auch nicht. Ntuzt man die Sanitäranlagen muss man sich noch mit 0,50 € an der Ordenskasse beteiligen.
Auf dem Rückweg zum Fahrzeug kommt man zwangsläufig am Hofladen vorbei, einem kleinen Supermarkt der neben den Produkten des eigenen Betriebes auch Kaffee und Schokolade aus Bioanbaugebieten feil bietet. Dafür kostet das Obst gleich man 50% mehr als beim Bauern um die Ecke, von irgendwas muss man ja leben.
Unser Eindruck war und ist: Lieber Mensch, wir, der Bendektinerorden Maria Laach, wollen nur Dein bestes, Dein Geld. Zahle uns die Parkgebühren, die Toilettennutzung und Nähre Dich in unserem Wirtshaus sodass auch wir uns von Dir Nähren können.
Ganz Nett das Kloster, aber an allem haftet der Gedanke "Geldpresse". Schaut man von der Strasse aus auf die vorderen Kirchtürme sieht man den Verfall am linken vorderen Türm voranschreiten, da wächst bereits Grün aus dem Mauerwerk, die hinteren Vorzeigetürme hingegen sehen aus wie geleckt. Scheint wohl nicht genug Geld da zu sein um alles auf Fordermann zu halten.

Montag, 31. Mai 2010

Armer alter Mann - Raab, halt die Bälle flach - der ESC gehört nach... ...Goch

Ein Urgestein der Musikindustrie verkraftet den Erfolg einer 19jährigen nicht und sieht sich als ewig einzigen. Das ist der Sud aus einem im Stern erschienen Artikel zum ESC. Freundlich titelt der Stern mit Spaßbremse, ich hingegen sehe diesen alten Nörgelsack eher als Neidhammel der Nation. Die ganze Familie Siegel ist sosehr auf Erfolg getrimmt dass Ihnen die Freude am Erfolg der anderen völlig abhanden gekommen ist.

Parallel dazu schreit der "Macher" Stefan Raab in jedes Ihm angebotene Mikrofon nach einer Titelverteidigung durch Lena in 2011. Ich halte das für die schlechteste Idee, sowas wie Lena funktioniert nur einmal beim ESC, das zweite Mal wäre nur eine Wiederholung des schon mal da gewesenen und würde von etwas Neuem überrannt werden.

Und der Veranstaltungsort für den ESC 2011 ist ganz klar Goch. Goch hat eine direkte Bahnanbindung, zwei Autobahnanschlusstellen und wenn der ESC nach Goch kommt baut Otto noch schnell eine Magnetschwebebahn zwischen Airport Niederrhein und dem neuen Stadtteil Reichswaldkaserne. Eine Notstromversorgung haben wir ja bis dahin, kann ja nichts mehr schief gehen.

Sonntag, 30. Mai 2010

Die Unverständlichkeitssuppe

Für eine Suppe der Unverständlichkeit benötigt man einige wenige Zutaten. Aber der Reihe nach. Man nehme eine kleine niederrheinische Gemeinde mit etwa 10.000 Einwohnern, nennen wir diese Kranenburg. Dazu nehme man einen Trödelmarkt mit etwa 10 Ständen und Regenwetter. Schnell wird daraus eine ungemütliche sonntägliche Umgebung die man nur noch mit der Flucht in die Einkaufs Arena Kranenburg, dem EAK, retten kann. Die Grundzutaten zu meiner Unverständlichkeitssuppe sind vorhanden, nun kommen die Gewürze.

Im EAK befindet sich eine Imbissstation einer bekannten Klever Metzgerei, die freche Schwester CurryQ. Die Räumlichkeiten teilt sich die freche Schwester mit einer anderen bekannten Backstube, Brötje. Es gibt keine getrennten Räumlichkeiten, nur getrennte Theken und Kassen. Um 11:32, freche 28 Minuten vor der eigentlichen Öffnungszeit haben wir Kunden uns erdreistet von der Auslage bestellen zu wollen. In der Auslage befand sich bereits das für den Tag geplante Essen, warm, Anrichtefertig! Das Salz für die Suppe: "Wir öffnen erst um 12:00 Uhr." war die kurze aber bestimmte Antwort die in sich kein aber zulassen sollte. Wir wendeten uns ab und gaben unser Geld bei Brötje aus. In den nächsten 20 Minuten durften wir weitere sechs Gäste beobachten die bestimmt die selbe Antwort wie wir bekamen und Ihr Geld zu Brötje brachten.

Für mich ist das ganze Unverständlich. Eine Gemeinde wie Kranenburg mit einer sonntäglichen Kaufkraft die gegen Null tendiert richtet einen Trödelmarkt aus. Die Besucher des Trödelmarktes wollen Ihren Hunger im CurryQ stillen und werden der Theke verwiesen.

Wo ist da die nötige Flexibilität die an solchen Tagen den Euro in die Kasse spült? Ist das Kundenorientiert? Mir hats die Suppe versalzen, sowas geht einfach nicht. Mal sehen ob sich die Geschäftsführung auf meine E-Mail meldet.

[UPDATE]

Heute hat Daniel Quartier meine eMail beantwortet, diese möchte ich Euch nicht vorenthalten:

Guten Tag Herr Welbers,

vielen Dank für ihre Mail. Ich habe ihre Mail und ihren Artikel mit Interesse gelesen. Zuerst einmal freue ich mich natürlich, dass sie unser Restaurant in Kranenburg trotz der offenkundigen Erfahrungen aus dem Jahre 2009, welche ich übrigens auch gerne kommentiert hätte, nochmals besuchen wollten. Gerne hätte ich ihnen bewiesen, dass wir viel Arbeit und Geld in die geschmackliche und qualitative Verbesserung unserer Speisen mit Erfolg investiert haben.
Die von ihnen beschriebene Situation in der Einkaufsarena in Kranenburg ist natürlich etwas unglücklich. Das CurryQ-Team beginnt am Sonntag um 11.00 Uhr, um pünktlich um 12.00 Uhr öffnen zu können. Aufgrund der untrennbaren Räumlichkeiten und den unterschiedlichen Öffnungszeiten von CurryQ und der Bäckerei Brötje ist der Kundenzulauf vor 12.00 Uhr bei CurryQ Kranenburg, übrigens fast ausschließlich bei Trödelmärkten etc., bereits vorhanden. Nichts desto trotz benötigt ein Imbissbetrieb eine gewisse Vorbereitungszeit zum Aufheizen der Geräte, Einräumen der Theke, schneiden der Salate... In dieser Vorbereitungszeit ist ein Verkauf verständlicherweise nur sehr eingeschränkt möglich. Trotzdem sollte es seitens CurryQ kein Problem sein, ein sich bereits in der Theke befindliches Tagesmenü zu verkaufen. Heute morgen habe ich das "Problem" angesprochen und ab sofort können sie mit einer flexibleren Reaktion des Personals rechnen.
Ich freue mich bereits jetzt auf ihren nächsten Besuch, der hoffentlich nicht noch einmal 10 Monate auf sich warten lässt, und verbleibe


mit freundlichen Grüßen

Daniel Quartier

Glückwunsch an Lena

Mit einer wirklich guten Leistung ist Lena mit 246 Punkten die verdiente Siegerin des Song Contest geworden.

Samstag, 8. Mai 2010

Gocher Biomassekraftwerk - Holz aus Rumänien wird Strom für Goch

Neben der allgemeinen Biomasse die im zukünftigen Gocher Kraftwerk verbrannt und zum Strom gewandelt werden soll steht eine beängstigende Zahl im Raum: 30!

30 Züge Holz sollen täglich von Rumänien aus den Weg zum Gocher Biomassekraftwerk finden und den Feuerschlund am Leben halten. 30 Züge durch das Stadtgebiet denn der Standort ist denkbar schlecht gewählt.


Größere Kartenansicht

Am anderen Flussufer der Niers befindet sich ebenfalls ein Industriegebiet, gut, das Umspannwerk ist weiter weg, man müsste wohl noch zwei Gittermasten bauen, aber das rechnet sich doch. Aber das andere Industriegebiet hat einen direkten Autobahnanschluss und die 30 Züge müssen nicht täglich über die Niersbrücke des Nordrings. Die Brücke ist nahezu jährlich für einige Tage oder Wochen gesperrt, Sanierungs- und Reparaturarbeiten sind an der Jahresordnung. Und nun soll diese Brücke noch mehr belastet werden? Und die Anwohner?

Täglich 30 Züge mehr die an der Haustüre vorbei donnern wo doch die Situation jetzt schon unerträglich ist! Unweigerlich stellt sich einem die Frage wie wertvoll Lärmschutz für Anwohner ist und ob man diesen gegen kürzere Stromleitungen und Fernwärmerohre aufwiegen kann.

Ich finde das Projekt durchaus Sinnvoll. Nähr Engel trocknet mit dem restlichen Dampf die Kartoffeln und erzeugt somit Kartoffelschalen als Biomasse, Schönmakers kann Gestrüpp und Geäst Betriebsnah entsorgen. Alles das funktioniert aber auch wenn das Kraftwerk neben Tirsan gebaut werden würde. Ja, das würde das Projekt teurer machen, aber nicht unrentabel.

Und dieses Märchen mit der städtischen Notstromversorgung bei einem flächendeckenden Stromausfall hat sicherlich noch den ein oder anderen Haken den die Stadtwerke erst später präsentieren.

Freitag, 30. April 2010

Sind FAZ und HRS eine intime Partnerschaft eingegangen?

Ich möchte ja nicht der Hüter der Schriften sein, aber in einem durchaus interessanten Artikel über die gesellschaftliche Beziehung zu Kindern schreibt Jakob Strobel folgendes:

Das führende europäische Online-Hotelreservierungsportal HRS, eine grundsolide, hochseriöse Firma bar jedes Verdachtes der Skandalisierungslust, hat eine Umfrage über das Zusammenleben von Erwachsenen und Kindern in Hotels in Auftrag gegeben und jetzt die Ergebnisse veröffentlicht.

Im ersten und im zweiten Moment schüttelt es sich mir.

Sonntag, 28. März 2010

Gocher Nierswelle - Tretbootmarina im Herzen der Stadt

Wohl an, das Konjunkturpaket II macht ja einiges Möglich, ökologische Sanierung von Objekten, wie der Sanierung des Berufskollegs Weißes Tor in Kleve oder der Don Bosco Schule in Geldern. Aber in Goch ist bekanntlich alles möglich, hier sollen die öffentlichen Gelder für eine Marina ausgegeben werden, einen Hafen mitten in Goch aus öffentlichen Mitteln aus dem Konjunkturpaket II, wie geht das?

Dabei schreibt die Tagesschau online dass, und so habe ich das Paket ebenfalls verstanden, die Gelder zur Sanierung von öffentlichen Einrichtungen und Verkehrswegen eingesetzt werden müssen. Zitat:

"Wichtiger Teil des Konjunkturpakets ist ein öffentliches Investitionsprogramm im Volumen von rund 17,3 Milliarden Euro. Das Geld fließt in die Sanierung von Schulen und Hochschulen, aber auch in die Sanierung von Verkehrswegen oder die Breitbandtechnologie. Letzteres hatte vor allem die Union gefordert. Der Bund zahlt zehn Milliarden Euro für kommunale Investitionen und vier Milliarden Euro für direkte Investitionen. Die Länder sollen 3,3 Milliarden Euro beisteuern. Damit Investitionen rasch greifen, wird das Vergaberecht für Aufträge gelockert."

Damit steht wohl fest, die Niers in Goch ist eine pulsierende Verkehrsader von ehrheblichem Interesse und Bedarf einer Sanierung! Und wie es sich für einen Wasserwirtschaftsweg gehört bedarf es auch einer großzügigen Hafenanlage mit Hafenkran und LKW Parkplatz! Vielleicht noch eine Slipanlage damit die zu erwartenden Milliardäre aus dem Mittelmeer ihre Yachten sicher zu Wasser bringen können?

Irgendwas läuft falsch im Stadtrat Goch. Eine Kommune die mit dem Haushaltssicherungskonzept kämpft nutzt Landes- und Staatsmittel um einen Tretboothafen zu bauen anstatt das Geld in die Sanierung der vom Winter gebeutelten Strassen in Auftrag zu geben! Sicherlich ist der Schwanenteich nicht gerade ein Kleinod in Rathausnähe aber die Strassen und Gehwege sollten eine höhere Priorität genießen, auch von derartigen Sanierungsarbeiten würde die regionale Handwerkerschaft profitieren!

Donnerstag, 4. Februar 2010

Telefonreanimation - eine Pflichtaufgabe für Leitstellen!?

Aus der Statistik wird abgeleitet dass auf 170, zumeist junge Teilnehmer, eines Erste Hilfe Kurses eine tatsächliche Reanimation fällt. Mit der stetig wachsenden Zeitspanne zwischen Kurs und tatsächlichem Anwenden des erlernten schwinden auch die Erinnerungen und somit die Sicherheit und das Vertrauen in sich selbst.

Bereits 1976 wurde der erste Fall in den USA bekannt bei dem ein Disponent erfolgreich eine Reanimation am Telefon angeleitet hat. Seit 2005 ist die Telefonreanimation fester Bestandteil der Ausbildung zum Leitstellendisponenten in Braunschweig und Leipzig.

Kann man sich, angesichts der Lage dass auch Köln, Berlin und Hamburg recht offensiv mit der Telefonreanimation umgehen, weiter verstecken? Oder sollte man den Schritt nach vorne wagen und die Initiative ergreifen?

Einen Blick auf die häufigste Situation einer Reanimation gerichtet wird schnell klar, der Patient ist gesetzteren Alters, in häuslicher Umgebung zusammen gebrochen und der Meldende ist die, ebenfalls älter Ehefrau. Diese Konstellation bedarf einer kurzen knappen Anleitung zu einer erfolgreichen Reanimation, nicht der Unwille sondern die Unsicherheit halten den Menschen vom Helfen ab.

Die Chance einen außerklinischen Herzstillstand zu überleben lag 1999 bei 3,9%, durch die Verwendung von vollautomatischen Defibrilatoren stieg diese Zahl auf 5,2%. Somit konnte bereits durch die Verwendung von AED Geräten eines von 120.000 Leben gerettet werden [1]. Doch die Zeit bis zum eintreffen der ersten fachlichen Hilfe, meist dem Rettungsdienst, darf nicht ungenutzt verstreichen. Die Laienreanimation hat mehr denn je an Wichtigkeit gewonnen und wurde in den letzten Jahren stark vereinfacht [2]. Hinzu kommt dass sich immer mehr Hinweise verdichten eine Basisreanimation vor der ersten Defibrilation verbessere das Outcome des Patienten [3].

Der Beatmung wird, zumindest in den ersten 10 Minuten, eine mindere Bedeutung zugeschrieben. In Tierversuchen hat sich gezeigt das auch nach 30 Minuten effektiver Reanimation ohne Beatmung die Gehirnfunktion nahezu zu 100% wieder hergestellt werden konnte [4].

An der Uni Leipzig hat Dr. Marung eine Studie veröffentlicht aus der abzuleiten ist dass die Entlassrate bei durch Laienhelfer reanimierten Patienten um nahezu 40% steigt, bei Patienten mit Kammerflimmern hat sich die Entlassrate nur durch die angeleitete Telefonreanimation um 11,4% erhöht [5].

Bereits heute erwerben > 80% der auf dem Land lebenden jungen Erwachsenen einen Führerschein und somit eine Erste Hilfe Ausbildung zu dessen Inhalt die Herz-Lungen-Wiederbelebung gehört. Im Kurs werden Beatmung und Herz-Druck-Massage an einer Puppe praktisch unterrichtet und geübt. Rechnet man die betrieblichen Ersthelfer und die anderweitig ausgebildeten Menschen dazu kann man von einer flächendeckenden Verfügbarkeit von potentiellen Ersthelfern ausgehen.

Weitere Zahlen und Fakten ergeen sich aus dem Vortrag von Dr. Plock, ärztlicher Leiter RD der Stadt Leipzig [6]

Streitpunkt, wie bei nahezu allem in unserer Gesellschaft, ist die Rechtssicherheit. Hierzu gilt, ebenfalls aus dem Vortrag von Dr. Marung [5], der Leitsatz des Vorsitzenden Richters am Verwaltungsgericht Hannover, M. R. Ufer, „Die Gabe von Erste-Hilfe-Hinweisen durch eine RLS ist grundsätzlich als weitere Aufgabe zulässig"

Weitere rechtliche Aspekte sind die Pflicht zur Hilfeleistung im Rahmen des Möglichen die sich aus §323 C STGB ergibt [7], die Feststellung des Bundesgerichtshofs im Jahr 2001 (1 Str 130/01) für den Rettungsdienst [8] sowie die allgemeine Garantepflicht [9].

Und es funktioniert. Beweise gibt es zu genüge, unter anderem die Pressemitteilung aus München:

Gleich zweimal binnen kurzer Zeit leitete ein Disponent der Integrierten Leitstelle München am gestrigen Abend Wiederbelebungsmaßnahmen per Telefon an. Gegen 20.49 Uhr sackte eine 29-jährige Frau vor der Wohnungstür ihrer Nachbarn in der Thelottstraße zusammen. Bis zum Eintreffen des Notarztteams Nord begannen die Nachbarn unter Anweisung des Disponenten mit der Wiederbelebung der jungen Frau. Sie konnte nach der notärztlichen Versorgung kreislaufstabil in eine Münchener Klinik eingeliefert werden. Gegen 21.00 Uhr ging erneut ein Anruf bei dem gleichen Disponenten ein, nachdem ein 40-jähriger Mann von seiner Lebensgefährtin leblos aufgefunden wurde. Auch sie begann unter Anleitung des ausgebildeten Rettungsassistenten mit den lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen bis zum Eintreffen des Notarztteams Nordwest.

Was sich als unerlässlich heraus gestellt hat ist das vorhandensein einer klaren Anleitung. Die Anleitung muss für den Laienhelfer gezielte Anweisungen enthalten und für den Disponenten leicht zu vermitteln sein. Des weiteren muss im Vorfeld schon der Weg zu einer erfolgreichen Reanimation geebnet sein, soll heißen. In modernen Leitstellen arbeit man nicht mehr mit Telefonhörern, hier gehören Headsets hin. Die vorhandene Telefonanalge muss so konfiguriert werden dass der Anrufer stets zu hören ist, auch wenn der Funkverkehrskreis besprochen wird.

Nach Abfrage der Ortsdaten muss die Alarmierung erfolgen, davon ist der Anrufer zwingend in Kenntnis zu setzen. Ab jetzt dürfen nur noch klare Anweisungen erfolgen. Eine Frage beinhaltet sofort eine Antwortmöglichkeit des Anrufers welcher sich sofort unsicher wird und dem Disponenten auch eine eigene Unsicherheit unterstellt. Die erste Anweisung kann in folgender Form erfolgen:

Ich sage Ihnen was Sie tun müssen. Bleiben Sie unbedingt bis zum Ende meiner Erklärung am Telefon. Ich lege erst auf wenn meine Kollegen da sind.

Legen Sie den Patienten auf dem Boden auf den Rücken! Knien Sie sich seitlich neben den Patienten, legen Sie eine Hand auf die Stirn und eine unter das Kinn. Kippen Sie den Kopf extrem weit nach hinten und achten Sie auf Atemgeräusche. Kommen Sie danach zurück ans Telefon.

Sollte nun der Patient über eine Eigenatmung verfügen ist die stabile Seitenlage das Mittel der Wahl um die Atemwege frei zu halten.

Knieen Sie sich wieder neben den Patienten, strecken Sie seine Beine aus. Den nahen Arm des Patienten angewinkelt nach oben legen, den entfernten Arm an die nahe Wange legen und halten. Anschliessend das entfernte Bein anwinkeln und den Patienten zu sich hin drehen. Stabilisieren Sie den Patienten mit Hilfe der Beine und des nahen Armes.

Sollte der Patient über keine Eigenatmung verfügen ist eine Reanimation angezeigt.

Knieen Sie sich seitlich neben den Patienten. Legen Sie Ihre Handballen übereinander in die Mitte des Brustkorbs, in Höhe der Brustwarzen. Drücken Sie mit ausgestreckten Armen so tief und so schnell Sie können. Drücken Sie bis meine Kollegen da sind, zählen Sie laut mit, ich bleibe am Telefon.

Eine Übermittlung der Anweisungen über dritte birgt immer das Risiko des Informationsverlustes oder der Falschinformationen. Der Disponent sollte sich gut überlegen ob er einen dritten mit in die Reanimation einbezieht.

[1] http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=27291

[2] http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/article/473364/acht-einfache-regeln-angehoerigen-reanimieren-leicht-gemacht.html

[3] http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.7.47.3652

[4] http://www.laienreanimation.de/index.htm

[5] http://www.uni-leipzig.de/~kard/kard/veran/notfall/download/nft_11_Dr_Marung_Telefonreanimation.pdf

[6] http://www.uni-leipzig.de/~kard/kard/veran/notfall/download/nft_12_Dr_Plock_Telefonreanimation_Stand_Leipzig.pdf

[7] Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

[8] „Nehmen Rettungssanitäter ihre Aufgabe wahr, entsteht ein Obhutsverhältnis gegenüber dem Betroffenen, das wesentlich von der Pflicht bestimmt ist, diesen vor weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu bewahren (Garantenstellung durch die tatsächliche Übernahme der Gewähr für das Rechtsgut Gesundheit).“

[9] http://www.recht-im-rettungsdienst.de/de/im_einsatz/strafrecht_im_rettungsdienst/garantenpflicht/?PHPSESSID=88bsh8kbc3p28lafnauqgie072

Mittwoch, 27. Januar 2010

Google Chrome mit Google Bookmarks nutzen

Google Chrome mit Google Bookmarks nutzen

Ein interessanter Tip von David Hellmann wie man in Google Chrome die Google Bookmarks nutzen kann. Dazu legt man einfach ein Lesezeichen an und ersetzt die URL durch
folgenden Codeschnipsel:

javascript:(function(){var a=window,b=document,c=encodeURIComponent, d=a.open("http://www.google.com/bookmarks/mark?op=edit&output=popup&bkmk="+c(b.location)+ "&title="+c(b.title),"bkmk_popup","left="+((a.screenX||a.screenLeft)+10)+", top="+((a.screenY||a.screenTop)+10)+",height=520px,width=650px, resizable=1,alwaysRaised=1");a.setTimeout(function(){d.focus()},300)})();


Bei einem Klick auf das angelegte Lesezeichen öffnet sich nun ein Fenster in dem man die Bookmarks wie gewohnt verwalten kann.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Kleves neue Wurstkultur - leckere Wurst für schmalen Euro

Was ist Wurstkultur? Wurstkultur ist ein wirklich gut durchdachtes Konzept leckere Bratwürste für schmales Geld ohne viel TamTam an den Mann zu bringen.

Im Herzen der Klever Innenstadt findet man, ein wenig versteckt, die Wurstbraterei am Elsabrunnen.

Preise: Bratwurst ab 1,- €, Bratwurst XXL für 1,90 €, Currywurst für 1,30 €, in XXL 2,20 €, Käsegriller 1,50 €, also wirklich günstig.

Qualität: Bratwurst, Käsegriller und Currywurst können ohne Umschweife als gut bewertet werden.

Bedienung: Schnell, Freundlich, gut.

Getränkepreise: 0,33 Liter Dose = 0,75 €, 0,25 Liter Getränkepack = 0,50 €

5 Sterne weil Preis / Leistung einfach mehr als stimmen, zu empfehlen.

Mein Beitrag zu Wurstkultur auf Qype

Mittwoch, 6. Januar 2010

Welt online schreibt: iPhone besser als Nexus One

"Nexus One" : Das iPhone bleibt die Nummer eins - trotz Google - Nachrichten Webwelt - WELT ONLINE

Wenn man keine Ahnung hat dann sollte man diese nicht verbreiten. Warum ist das iPhone ein Platzhirsch und wird es bleiben? Wenn man Smartphones vergleicht dann sollte man das schon richtig machen.


Die Welt gibt selber zu dass Display und Kamera besser sind als selbiges beim iPhone und schreibt dennoch das Nexus One wäre schlechter? Welt online schreibt das Nexus habe ein kostenloses Navigationssystem was gegenüber dem iPhone 100 Euro spart, warum ist das iPhone dann gleich teuer / günstig?

Der Redakteur schreibt weiter es gäbe für das iPhone weitaus mehr Apps - ob er schon mal den Android Market Place gesehen hat, ob er schon mal verglichen hat wie viele wirklich gute Apps für Android Phones kostenlos zur Verfügung stehen die beim iPhone Geld kosten?

Weiter schreibt man die Musikwiedergabe beim iPhone wäre besser, das Multitouch komfortabler. Das sind natürlich Pluspunkte für das iPhone aber das macht das iPhone nicht zum angepriesenen Marktführer.

Ich frage mich auch warum geizt Google mit dem Speicher, es sind 32 GB als SD Karte möglich und 1 GB interner Speicher vorhanden. Der interne Speicher wird bei den Android Phones nur für das Betriebssystem und die Apps benötigt, da reichen 1 GB locker aus. Das iPhone hat nicht mal einen Erweiterungssteckplatz für SD Karten.

Ganz zu schweigen vom ewig währenden Problem des verschlossenen Gehäuses wo man nicht man ein Akku eigenständig tauschen kann.

Montag, 4. Januar 2010

Once in a Blue Moon - Vorboten des 12.12.2012

Nun, wo alle Ihren Jahreswechsel hinter sich haben und auch der letzte Rausch ausgeschlafen sein sollte können wir uns ja ein wenig mit den Fakten des Jahreswechsel beschäftigen denn es war mehr als eine normale Sylvesternacht, es war eine besondere.

In dieser Syslvesternacht war nicht nur ein normaler Vollmond der Zuschauer für die vielen Feuerwerke über Europa, es war ein Blue Moon.

Der Blue Moon beschreibt einen zweitem Vollmond innerhalb eines Kalendermonats welches, statistisch gesehen, alle 2,715 Jahre vorkommt, eine Steigerung erhält man wenn man bedenkt dass eben dieser Blue Moon in einer Sylvesternacht nur etwa alle 20 Jahre vorkommt.

Verschwörungstheoretiker dieser Welt sehen darin bestimmt die ersten Vorboten für den 12.12.2012 an dem bekanntlich die Welt untergeht. Ein weiteres wichtiges Zeichen dass ab 2012 das Leben auf der Erde erlischt ist der Rückzug vom Kauf von 200 Boing 737-800 den Ryanair-CEO Michael O'Leary noch vor dem Jahreswwechsel bekannt gab.