Freitag, 30. April 2010

Sind FAZ und HRS eine intime Partnerschaft eingegangen?

Ich möchte ja nicht der Hüter der Schriften sein, aber in einem durchaus interessanten Artikel über die gesellschaftliche Beziehung zu Kindern schreibt Jakob Strobel folgendes:

Das führende europäische Online-Hotelreservierungsportal HRS, eine grundsolide, hochseriöse Firma bar jedes Verdachtes der Skandalisierungslust, hat eine Umfrage über das Zusammenleben von Erwachsenen und Kindern in Hotels in Auftrag gegeben und jetzt die Ergebnisse veröffentlicht.

Im ersten und im zweiten Moment schüttelt es sich mir.

1 Kommentar:

  1. Kapier ich jetzt nicht so ganz. Die FAZ gehört der "FAZIT-Stiftung Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH". Ich sehe auch keine Werbe-Abhängigkeit zu HRS mit Sitz in Köln.

    Vielleicht etwas zu journalistisch-unneutral formuliert. Aber eine Schlussredaktion gibt es auch bei der FAZ schon seit den frühen 2000ern nicht mehr.

    Es geht ja auch gar nicht um Werbung, sondern darum, den Kerninhalt des Artikels herauszustellen. Klar, HRS vermittelt auch im eigenen, besten Interesse auf seiner Seite Zimmer usw. - aber wieso ist das verwerflich? Geht's jetzt um Strobel?!

    Welchen Vorteil sollte HRS daraus ziehen, und welchen Vorteil sollte wiederum die FAZ daraus ziehen? Geheime Absprachen? Das wäre dann doch eindeutig zu dünn aufgetragen.

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