Sonntag, 20. Juni 2010

Was wirklich passiert!

Goch, Stadt im Grünen an der Niers, so hieß es früher. Dann wurden viele viele Steuereuros ausgegeben um der Stadt Goch einen neuen Auftritt zu verpassen, Goch, die miteinander Stadt. Das ganze wurde noch als Markenzeichen eingetragen und fertig war der Wandel von der angestaubten Niederrheinidylle hin zur Metropole an der Niers.

Eines hat sich aber nicht geändert, die politische Führung und der Stil der Stadtverwaltung. Immer wieder lassen sich Bürgermeister und Stadtrat neue Magneten einfallen um von den tatsächlichen Geschehnissen abzulenken. Zum einen soll ein Kraftwerk mit fast 30 Meter Bauhöhe das Stadtbild endgültig verschandeln, zum anderen die Nierswelle ein neues Steuergrab darstellen. Und alles wird aus den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, denn dieser liegt beim Umbau des Kasernengeländes. Aber was passiert dort? Nix! Irgendwelche dubiosen Bürgerwerkstätten ohne Sinn und Verstand, ohne Ergebnis. Martialische Werbung während der Public Viewing Veranstaltungen lenken ab von den wahren Vorhaben der Stadt.

Unmengen an LKW sollen Holz für ein Kraftwerk liefern was niemals, niemals, eine Notstromversorgung für Goch darstellen kann, sollen die städtischen Strassen ruinieren und den Bürger den letzten Nerv rauben.

Der Schwanenteich soll einem Hafen weichen dessen Bedarf völlig aus der Luft gegriffen ist. Was will die Stadt Goch mit so einem Ding, nur weil Kevelaer ähnliches baut?

Und über allem schwebt ein Stadtentwicklungsplan der längst überfällige Strassen und Brücken (Abschnitt 54) enthält die aber nicht gebaut werden. Damit würden aber die Bürger der Innenstadt entlastet werden, die bestehenden Niersbrücken geschont und die Industriegebiete endlich miteinander und mit der Autobahn verbunden.

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