Montag, 21. Juni 2010

90.000 Tonnen Landschaftspflegeholz aus der Region

90.000 Tonnen Holz aus der Landschaftspflege sollen sich im geplanten Kraftwerk in Goch in 30 MW Wärmeenergie und 5 MW elektrischen Strom wandeln. Soweit so gut, aber die 90.000 Tonnen sollen aus der Region stammen!

Glauben die Schreiber bei RWE an das was Sie da verfassen oder kennen die unsere Region wirklich nicht? Im Kreis Siegen-Wittgenstein wurde 2008 ein ähnliches Kraftwerk gebaut, wird befeuert mit Frischholz aus der Region. Im Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es eine Menge Holz, da ist viel Wald, aber bei uns? Gut, wir haben den Reichswald, aber wie lange dann noch? Und unsere Kopfweiden die so typisch für den Niederrhein sind! Müssen die für warme Luft und Strom sterben, ist dass das Pflegeholz? Oder kann der Bürger seinen Heckenschnitt bald direkt in den Feuerschlund fahren und dafür in Form von Stromkosten bezahlen?

IHB schreibt dazu die insgesamt 10 neuen Kraftwerke sollen Ihre Rohstoffe aus dem direkten Umkreis von maximal 50 Kilometern beziehen, dagegen sprechen unsere Informationen dass das Holz aus dem europäischem Ausland zugeführt werden soll!

Und wo geht die Wärme hin?

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