Sonntag, 25. Juli 2010

Kunst statt Bagger - viel bleibt nicht von den großen Worten

Was wird denn nun aus dem ehemaligen Kasernengelände in Goch? Eine ewiges Ausstellungsgelände oder doch ein Wohngebiet. Große Worte konnte man in der Stadtverwaltung schwingen, von einem neuen Stadtteil war die Rede, von spielenden glücklichen Kindern auf neuen mit Bäumen beschatteten Straßen und Alleen. Was ist heute los auf dem Gelände? Langeweile und Unkraut besiegen die Stadtverwaltung schneller als dieser lieb ist.

Um auch nur irgendjemanden auf das Gelände zu locken muss Museumsdirektor Dr. Stephan Mann herhalten. Nach der letztjährigen Installation der Lichtkünstlerin Claudia Wissmann soll nun die "Bastokalypse" von M.S. Bastian und Isabelle L. Besucher auf das Kasernengelände bringen.

Und wo bleiben die Bagger und Raupen um den Traum des Bürgermeisters in Stein zu hauen? Manchmal bleiben Träume eben Träume, Herr Otto.

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