Montag, 26. Dezember 2011

Katholische Kliniken im Kreis Kleve - Zentralisierung der Fachabteilungen

Die Fusion der Krankenhäuser in Goch, Kalkar, Kevelaer und Kleve zu den Katholischen Kliniken im Kreis Kleve hat bei der Patientenversorgung, abgesehen von der Zentralisierung der Küchen, der Apotheken und den reisenden Fachärzten, keine großen Auswirkungen gezeigt, zumindest bis Ende 2011 nicht.

Jetzt ändert sich die Situation. Im ersten Schritt werden die geburtshilflichen Abteilungen Goch und Kleve in Kleve zusammen gelegt, der in Goch geborene Bürger stirbt aus. Folgen wird die gynäkologische Abteilung.

Der Landfunk erzählt bereits die nächsten Schritte:
Goch bleibt Brustzentrum und onkologische Fachklinik. Nebenher wird die operative Chirurgie von Kleve nach Goch verlegt und die Pulmologie ausgebaut.

Im Krankenhaus Kleve wird die Küche zum 01.01.2012 geschlossen, die Patientenversorgung ebenfalls über die Zentralküche gesichert. Die Kardiologie hat bereits heute einen hohen Stellenwert und wird diesen behalten, die Neurochirurgie soll ausgebaut werden. Eine neue Intensiv- und Dialysestation sind bereits vorhanden. Wenn das Geld zur Verfügung steht soll im bestehenden Klinikpark ein Neubau entstehen der das betuchte Gebäude ablöst.

Kevelaer bleibt Fachkrankenhaus für Gefäßerkrankungen und neurologische Erkrankungen wie der klassische Schlaganfall.

Das Krankenhaus in Kalkar wird psychiatrische Fachklinik.

Diese Gerüchte halten sich hartnäckig - es bleibt abzuwarten wie es weiter geht, eines steht bereits heute fest, die Wege werden bestimmt nicht kürzer!

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