Samstag, 22. Dezember 2012

Piratiger Rückblick auf 2012

Die Piraten sind Angetreten als Bürgerrechtspartei, als politisches Gremium für Bürgerrechte und Datenschutz, für Freiheit und gegen Überwachungswahn. Das sind und bleiben die Kernthemen der PIRATEN!

Sonntag, 4. November 2012

Warum nur...

...lassen sich die Piraten so von den Medien und der Presse aufscheuchen und vor sich her treiben? Warum verfallen die Piraten nur in diese unsägliche Personaldebatte, eine Debatte die nicht zur Piratenpartei passt.

Freitag, 19. Oktober 2012

Wenn die Piraten untergehen...

Selbstbewusst auf erreichte Ziele zurück blicken scheinen die Piraten verlernt zu haben. Mit dem Hissen der ersten Piratenflagge am Horizont wurden die Enterhaken noch belächelt, wusste doch kein politisches Schlachtross was da auf Ihn zugesegelt kommt. Mit dem Einzug in die ersten Parlamente wurden die Piraten zunehmend Ernst genommen, die Ziele der Piraten, sich für Transparenz und Nachvollziehbarkeit einzusetzen hat zu einem Umdenken bei allen Parteien geführt.

Freitag, 31. August 2012

Asus Nexus 7 - das Google Tablet

Auch auf die Gefahr hin dass ich der 999te Nutzer bin der seinen Teil zum Nexus 7 schreibt, ich will auch meinen Senf dazu tun.

Montag, 30. Juli 2012

Warum ich Facebook nicht endgültig den Rücken kehren werde!

Facebook, zuerst das Netzwerk der Zukunft, heute das Netzwerk von heute und morgen das Netzwerk von gestern. Kein Börsengang in der letzten Zeit hat solche Nachrichtenfluten erzeugt, wie der Versuch des Mark Zuckerberg sein Unternehmen an der Börse zu etablieren, die Facebook Aktie wird zur amerikanischen Telekomaktie, eine Geldvernichtungsmaschine.

Sonntag, 29. Juli 2012

Flächenversiegelung kostet mehrfach Geld

Eine Entwicklung die mir in den letzten Monaten immer mehr Kopfzerbrechen bereitet ist die Versiegelung von Flächen durch Neubau- und Industriegebiete bei gleichzeitigem Leer- und Freistand im inneren der Städte, eine Tendenz die sich vom Ruhrgebiet aus auch in Richtung Niederrhein verbreitet.

Samstag, 14. Juli 2012

Luxusproblem Auto

In grauer Vorzeit habe ich mal den ehrenwerten Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers gelernt, so richtig mit Lichtmaschine und Anlasser reparieren, Auspuff und Holme schweißen und Motoren einstellen. Erst zum Ende meiner Lehrzeit hin wurden die Fahrzeuge mit Bordelektronik mehr und mehr, angefangen mit dem VW Golf III ECO der mir bis heute negativ im Gedächtnis blieb.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Doppelzüngigkeit die zweite - die Kirche und die Titanic

Das Satiremagazin stellte den Papst auf der Titelseite mit einem gelben Fleck im Gewand dar und Titelte, zum Vatileaks-Skandal, "die undichte Stelle sei gefunden" - auf der Rückseite des Magazins hatte das päpstliche Gewand einen braunen Fleck mit dem Titel, eine weitere undichte Stelle sei aufgetan. Beides wurde nun, per einstweiliger Verfügung auf Antrag der +Katholische Kirche hin, durch das Landgericht Hamburg untersagt - die Ausgabe des Magazins darf so nicht mehr in den Handel gebracht werden - wer noch ein solches hat, aufbewahren! Laut +Welt Online werde +Titanic alle Rechtsmittel ausschöpfen, nötigenfalls vor das jüngste Gericht ziehen.

Koalition der gespaltenen Zungen

Mit lautem Kettengerassel werden die Internetkonzerne Google und Facebook permanent durch den Deutschen Staat, teilweise auch nur auf Weisung aus Brüssel, in die Datenschutzschranken gewiesen. Die, wirklich, unlesbaren Geschäfts- und Datenschutzbestimmungen der sozialen Netzwerke und Suchmaschinen sollten zwar die Chancen schaffen, die erlangten Daten zu kommerziellen Zwecken zu nutzen, mussten aber auf Druck der EU und der BRD den hiesigen "Bedürfnissen entsprechend" angepasst werden.

Mit dem EM-Beschluss des Meldegesetzes wirft das Vorgehen der Regierung jedoch einige Fragen auf.

Frage 1: Sind die Daten der Bundesbürger wirklich, in den Augen der Volksvertreter, ein schutzwürdiges Gut?

Frage 2: Wenn Frage 1 mit "JA" beantwortet wird, gilt der Schutz nur solange bis eine Regierung daraus Einnahmen generieren kann?

Frage 3: Wenn Frage 1 mit "NEIN" beantwortet wird, dient die staatlich verordnete Anpassung der Bedingungen der sozialen Netzwerke und Suchmaschinen nur dem Schaffen einer Monopolstellung und somit einer Einnahmegarantie?

Ich habe keine Lust mehr nach einer Wahl 5 Jahre auf Gedeih und Verderb einer Regierung ausgesetzt zu werden, welche meine Rechte mit Füßen Tritt und bei jeder Gelegenheit überlegt wie diese Regierung von meinem erwirtschafteten Schöpfen kann.

Eine Regierung die jedem Bürger bei der kleinsten Kleinigkeit mit einer kostenpflichtigen Ordnungsverfügung oder Geldstrafe droht, jedoch eigenes Fehlverhalten nicht unter Strafe stellt. Man habe schließlich "nach bestem Wissen und Gewissen" gehandelt, man "könne ja nicht alles Wissen". Hallo, ist da noch jemand Wach in Berlin?

Und, um das ganze auf die Spitze zu treiben, es kann sich nachher keiner mehr daran erinnern im Plenarsaal gesessen und die Hand gehoben zu haben - unfassbar Frech!

Ich fordere zur sofortigen Umsetzung:


  • Neuwahl der Bundes- und Länderparlamente alle 6 Jahre

    • Autorisierung der Parlamente alle 3 Jahre durch das Volk mit einfacher Mehrheit und Fragestellung: "Zufrieden mit unserer Arbeit? Ja / Nein" über das Medium Internet mit dem neuen tollen ePerso!

    • Bei Ja geht es weiter für 3 Jahre

    • Bei Nein Neuwahlen



  • Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk

  • Generelles Wahlrecht mit Vollendung des 12ten Lebensjahres

Montag, 18. Juni 2012

Jenseits von Afrika - so wird das nichts mit dem Krankenhaus Goch

Wir befinden uns bereits im 21ten Jahrhundert, dennoch glaube ich manchmal nicht daran. Am Freitag suchten mich permanente Magenschmerzen heim, mit apothekenpflichtigen Medikamenten konnte ich mich nicht mal über die Nacht retten. Auf anraten des ärztlichen Notdienstes hin suchte ich um 7:15 Uhr den Weg zum Gocher Krankenhaus.

Ja, das Krankenhaus welches für Schlagzeilen und Menschenketten sorgte.

Um 7:20 Uhr in die Anmeldung, das Problem geschildert und dann..., warten..., warten... und nochmals warten...!

Zur Ablenkung eine Voruntersuchung durch die Aufnahmeschwester, dann wieder warten..., warten... und nochmals warten...!

Zur erneuten Ablenkung den jüngsten nach Hause gebracht, um 10:00 Uhr wieder in der Ambulanz und dann: warten..., warten... und nochmals warten...!

Bis um 10:45 Uhr hat sich die Ärztin nicht bemüht einen Blick in die Ambulanz zu werfen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht flüchten Italiener zum Airport - rein in die nächste Maschine und nichts wie nach Hause.

Ein Mitleidender auf dieser Reise erklärte mir dass es selbst in Afrika schneller gingen, hier, Jenseits von Afrika auf diese Zustände zu treffen hätte er nicht erwartet. Sprach er und ging.

Nun ging es los, die ersten Patienten wurden aufgerufen, allesamt chirurgisch. Leider mussten die internistischen Patienten weiterhin auf eine Behandlung warten.

Neben mir verließen drei weitere Patienten gegen 11:00 Uhr, also nach fast vier Stunden Wartezeit, das Krankenhaus, unverrichteter Dinge!

So wird das nichts mit unserer Kliniklandschaft. Die Wartezeiten meiner Eltern in Kleve lagen zwischen 6 und 9 Stunden, müssen wir diese Umstände jetzt auch in Goch einführen - ist dass die Qualität die die KKiKK erreichen wollen, dann sage ich Danke und Verzichte.

Ist der Erhalt des Gocher Krankenhauses dem ärztlichen Personal so wenig Wert, will man das Haus wirklich ruinieren, von Innen heraus?

Dienstag, 22. Mai 2012

Bin ich Internetsüchtig!?

Nach dem heute veröffentlichtem Bericht der Drogenbeauftragten gelten 250.000 Jugendliche und junge Erwachsene als Internetsüchtig, 1,4 Millionen zeigen ein problematisches Verhalten. Die Zahl der Internetsüchtigen zwischen 14 und 64 wird auf 560.000 geschrieben. Wenn ich diese Zahlen lese dann frage ich mich wie diese Zahlen zustande gekommen sind!

Ich lese "Zeitung" ausschließlich online, ich Radio häufig über Webstream und schaue Fernseh wann es mir passt, über die Mediatheken der Sender. Alles das ist online! Ich telefoniere ausschließlich VoIP und über die DSL Leitung, das ist online!

Bin ich jetzt Internetsüchtig weil ich 24/7 online bin, weil ich Zeitung online Lese, die Informationen in anderen Online-Quellen gegenlese und an Diskussionen Teil nehme?

Lustig finde ich dass die Drogenbeauftragte des Bundes, Mechthild Dyckmanns, zur Abhilfe auf eine Internetseite verweist - auch online, gegen Onlinesucht!

Donnerstag, 17. Mai 2012

Landtagswahl NRW im Nachgang - was das wieder kostet

Zum einen kostet es Nerven mit anzusehen wie sich die einstmals regierende Partei auf nicht christlichem Weg selbst zersetzt. Mutti schmeißt den Zögling raus und bildet Ihr Kabinett um, langsam gehen Ihr die potentiellen Minister aus.

Die Linke haben den Einzug verpasst, das kostet Oskar Nerven.

Die FDP ist, nach eigenem Ermessen, der wahre Wahlsieger, auch das kostet Nerven, meine! Wo sind das bitte Wahlsieger? Die FDP, im schwarzen NRW über Jahrzente mit der CDU verbrüdert und unbestrittene Regierungskoalition hat es geschafft den Stimmenanteil gegenüber den Vorjahren 2005 und 2010 um etwa 2% zu steigern, wo ist das ein Wahlsieg? Nur weil sich die Bundes-FDP so dämlich anstellt und einen ganze Partei an die Wand fährt?

Die Grünen konnten Ihr Ergebnis nur minimal gegenüber 2010 verbessern, das kostet nichts, ausnahmsweise mal!

Und die SPD? Mit knapp 5% Stimmenzuwachs hat die Landesmutti der SPD einen komfortablen Vorsprung zum direkten Konkurrenten verschafft, das Kostet auf Seiten der Kanzlerin Nerven, nicht wenige.

Bleiben noch die Piraten, mit 6% Stimmenzuwachs können die Piraten den größten Zuwachs verzeichnen. Bleibt nur abzuwarten wie viel davon Protest ist und wie viele Wählen den Piraten eine ernsthafte Politik zutrauen, das werden wir vielleicht schon im nächsten Jahr sehen. Auch das kostet Nerven, alle Parteien, erste Auswüchse erfährt man aus dem Mund von Frau Kühnast die es sich nicht hat nehmen lassen in der Sendung "Günther Jauch" förmlich zu explodieren und, unbeabsichtigt, eine Steilvorlage für Häme und Spott liefert.

Samstag, 5. Mai 2012

Kirche im Wandel der Zeit

Die letzten Tage habe ich am niedersächsischen Wattenmeer verbracht, zwischen Deich und Warfendorf. Zentrum einer jeden Warft ist eine kleine, meist gedrungen wirkende, Kirche mit kleinem Glockenturm. Vor dem Bau der Deiche waren diese künstlichen Hügel mit dem Zentralbau der einzig wirksame Schutz gegen Sturmfluten.

Aus dieser Tradition heraus leuten noch heute regelmäßig die Glocken der Krichen, aber man sieht nur wenige in das Gebäude verschwinden. Ähnlich wie am Niederrhein hat auch an der Küste die Kirchenflucht den Gemeinden stark zugesetzt, die Kirche ist kein Ort des Schutzes mehr.

Es steht jedoch die Frage im Raum warum die Kirche, die Jahrhunderte die Geschicke der Menschheit beeinflusst hat, diesen Stellenwert verloren hat. In meinen Augen hat die Kirche einen Ihrer wichtigsten Berechtigungen, die Spiritualität, verloren. Noch vor 100 Jahren war Wissen in Büchern verschlossen, der Verbreitungsgrad bei den Bauern gering, die Zeit zum lesen noch viel weniger. Heute steht Wissen zu jeder Zeit und an jeder Stelle zur Verfügung, Wissen darüber dass ein unbefleckte Empfängnis rein wirtschaftlich nicht möglich sein kann. Wissen darüber das Moses nicht ohne weiteres das Meer teilen kann und dass man aus Wasser nicht im Handumdrehen Wein machen kann.

Die Antwort darauf kann aber nicht eine eingeschworene Kirche sein, vielmehr eine offene Glaubensgesellschaft in der geschlechterneutral gehandelt wird ist das Zeichen der modernen Zeit. Es gilt das wissenschaftlich wiederlegte als spirituelle Anregung für den Geist eines jeden zu bewahren, dies funktioniert jedoch nur mit einer gewissen Glaubhaftigkeit. Diese Glaubhaftigkeit wiederum erhält man nicht mit Schattenspielchen sondern mit Licht. Licht spielt in der Kirche eine zentrale Rolle, nach außen hin. Im inneren scheinen die Verantwortlichen, die Kardinäle und Bischöfe das Licht der Wahrheit jedoch zu fürchten.

Es bleibt zu hoffen dass die katholische Kirche sich den Mitgliedern nähert und aus "Zwangskirchensteuerzahlern" wieder Gemeindemitglieder macht. Dazu ist ein Umdenken im Vatikan dringend erforderlich, eine Moderne Ausrichtung der Kirche unumgänglich.

Mir ist Bewußt das die Mehrheit der gläubigen Katholiken nicht in den westlichen Industrienationen zu finden ist, eine Ausrichtung der Kirche zu den verbleibenden Anhängern hin ist jedoch ein Fehlschluss. Es gilt sich in Richtung der Kirchenabgänger zu entwickeln um den Trend zu stoppen und wieder als Kirche ein Ort der spirituellen Geborgenheit, ein Ort des Schutzes im Sturm zu sein.

Donnerstag, 26. April 2012

Weiter gehts....

...an anderer Stelle: www.welbers.info

Klever Ärzteschaft gegen Gocher Klinik

In einem offenen Brief wenden sich die niedergelassenen Ärzte aus Kleve an das Kuratorium und die Geschäftsführung in Kleve sowie an den Aufsichtsrat der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve.

Die unterzeichnende Ärzteschaft fordert die Abkehr von den Verlegungsplänen der Bauchchirurgie und der Gastroenterelogie - Sie sehen das Klever Krankenhaus in Gefahr und drohen damit die Patienten in die umliegenden Kliniken einzuweisen. Im selben Kontext sprechen die Hausärzte von einem Kreiskrankenhaus in Kleve, das gibt mir zu denken!

Was nun geschieht, der Versuch einer (Alp)Traumdeutung

Variante A:
Die Gremien lassen sich von Erpressern in Weiß, welche ein absolut unwürdiges Verhalten an den Tag legen, vor sich her treiben und verlieren endgültig Ihr Gesicht gegenüber den Mitarbeitern, den Patienten und Besuchen sowie auch den Bürgerinnen und Bürgern im Nordkreis Kleve, oder

Variante B:
Die Gremien werden sich Ihrer Verantwortung für etwa 250.000 Einwohner Bewußt und stellen, gegen den Protest einer Minderheit, einen wirtschaftlichen Verbund mit 4 Kliniken, ich sage Bewußt nicht Klinikstandorten, auf die Beine, fehlt noch

Variante C:
Es wird wiedermal ein Flickwerk von zweifelhaften Zusagen auf unbestimmte Zeit erstellt, nur um das Fernziel, ein wirkliches Kreiskrankenhaus mit vier Standorten, die man dann viel leichter schließen kann, zu erschaffen!

Herr Dr. Enders, wählen Sie A, B oder C!
Nein, Sie dürfen nicht das Bistum fragen und auch nicht Ihren Berater anrufen!

Hier der offene Brief:

Kuratorium des St.Antonius Hospital Kleve
Ärztliche Direktorin des St. Antonius Hospital Frau Dr. Mosch
Herr Dr. Enders
Presse 

Sehr geehrte Damen und Herren

Als hausärztlich tätige Ärzte in Kleve und Umgebung haben wir aus der Zeitung von der geplanten Verlegung der Allgemeinchirurgie und der Endoskopie zur Rettung des Gocher Krankenhauses erfahren. Aus unserer hausärztlichen Sicht wären diese Schritte nicht zum Wohl der von uns betreuten Patienten.
Das Krankenhaus Kleve wird zu einem Rumpfkrankenhaus mit unvollständigem Behandlungsspektrum heruntergestuft. Die von uns betreuten und in das Krankenhaus eingewiesenen Patienten sind in der Mehrzahl älter und leiden an mehreren Erkrankungen. Daher sind diese Patienten auf Mitbehandlung durch andere Fachabteilungen angewiesen. Gerade bei dieser Mitbehandlung stehen endoskopische und chirurgische Leistungen an erster Stelle. Diese ärztlichen Leistungen stehen in Zukunft im Krankenhaus Kleve nicht mehr zur Verfügung. Dadurch können unklare Krankheitsbilder oder Notfälle von uns in Zukunft nicht mehr mit gutem Gewissen in das Krankenhaus Kleve eingewiesen werden. So ist zum Beispiel die Diagnostik und Behandlung eines Patienten mit z.B. unklaren Bauchschmerzen im Krankenhaus Kleve nicht mehr möglich. Solche Patienten müssten daher sofort nach Goch, Emmerich oder in andere geeignete Krankenhäuser zum Beispiel in den Niederlanden eingewiesen werden.

Ein Kreiskrankenhaus in einer Stadt mit 50000 Einwohnern ohne allgemeine Chirurgie und endoskopische Leistungen wird seiner Aufgabe als wohnortnahes Krankenhaus nicht gerecht und ist auf Dauer wohl kaum lebensfähig. Der Krankenhausstandort Kleve und damit auch die Stadt werden durch dieses Handeln sehr geschwächt.
Unseren Patienten und ihren Angehörigen werden durch die Umstrukturierung weite Anfahrtswege zugemutet, die insbesondere für ältere Patienten nicht zumutbar sind.
Wir können die getroffenen Entscheidungen nicht nachvollziehen und möchten sie bitten für eine wohnortnahe Versorgung unserer Patienten die getroffenen Entscheidungen zurückzunehmen.

Gezeichnet
Interessengemeinschaft Klever Hausärzte, im einzelnen:

S.Hilbertz, U.Hilbertz, H.G.Lingens, B.Lingens, R.Beckmann, W.Bong, A.Littauer-Holderer, A.Tang Bayock, M.Bergau, J,Nowottnik, H.Amjadi, M.Souvignier, R.Tobisch, U.Hellermann-Tobisch, C.Schiffer, H.Woitge, M.Ernst, M.Trübenbach, S.Bleser, H.Pfluger, M.Beeker, A.Fischer, W.Holtzhausen, M.Pelzer, M.Kroll, H.Berens, J.Hußmann, N.Rommen, C.Martens, I.Stroh, C.Braun

Donnerstag, 19. April 2012

SPD will Krankenhaus Goch ruinieren

Die Gocher haben es vorgemacht; Gemeinsam, Hand in Hand, haben die Gocher Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt des Gocher Krankenhauses eingestanden. Nach der heutigen Pressekonferenz stand fest, eine chirurgische Abteilung wechselt vom Standort Kleve nach Goch - damit wird der Standort Goch erstmal gesichert.

Kein halber Tag verging und schon meldet sich die erste Klever Stimme und droht mit Bürgerprotesten. Der Klever SPD-Vorsitzende Josef Gietemann spricht sich heute gegen einen Umzug der Abteilungen nach Goch aus, hat sich zuvor jedoch nicht zu einer Meldung hinreißen lassen als der Standort Kleve zulasten Gochs gestärkt wurde. Petra Tekath blässt ins gleiche Horn, skizziert ein Szenario nachdem Kleve demnächst keine Patienten mehr hat, auch Frau Tekath hat sich nicht zu einer Meldung hinreißen lassen als Goch geschwächt wurde.

Hans-Georg aus dem Spring tittelt, ebenfalls beim KAS, das ganze als Kirchtumdenken. In meinen Augen ist das noch eher der harmlose Begriff, ich halte das ganze für wenig bis garnicht Sozial!

Montag, 16. April 2012

SPD nutzt hochgefährliche Strassenmalkreide und Aufkleber im Kreis Kleve

Die SPD, genauer die Jusos im Kreis Kleve, wollen einen kreativen Wahlkampf, im warsten Sinne des Wortes, auf die Strassen bringen, sie wollen Hinweise auf Strassen malen, mit hochgefährlicher Strassenmalkreide und Aufklebern!

Die CDU interveniert bereits, sieht man doch schon in unseren Städten Rentner mit Rollatoren vor schier unüberwindbaren Hindernissen stehen - bestimmt hat die CDU, in einem Selbstversuch, ermittelt dass ein Aufkleber mit einer Höhe von etwa 3 Millimetern eine Stolperfalle sein kann!

Auch das Nutzen von Strassenmalkreide stellt die CDU in Frage - laden doch Kreidebilder zum Graffiti sprayen ein. Bald sehen wir keine hüpfenden Kinder mehr auf den Strassen und Plätzen, gilt Strassenkreide doch als Einstiegsdroge für Sprayer!

Gehört der Strassenmalerwettbewerb in Geldern nun der Vergangenheit an oder wird es ein Treffen der anonymen Graffitisprayer?

Sonntag, 15. April 2012

CDU verhindert Heim für Jugendliche

Gegen Ende März kam es zu einem kleineren Aufschrei bei den Nierswalder und Pfalzdorfer Bürgerinnen und Bürger. Die Kaiserswerther Diakonei plante das Seniorenheim Borgardtshof in Zukunft als Heim für schwer erzeihbare Jugendliche zu nutzen. Anlieger fürchten sofort kriminelle Energie im Dorf, ganze Konsummärkte werden von Horden plündernder Jugendlicher geleert, natürlich ohne zu Zahlen, Ernten werden vernichtet und die eigenen Kinder in den Sumpf gezogen - so die Fantasie der Anwohner. Mit einer kleinen Protest- und Unterschriftenaktion scheinen die Anwohner Ihr Ziel erreicht zu haben, die Stadtverwaltung will mit städtebaulichen Winkelspielchen und Genehmigungsverfahren den Bau nun indirekt verhindern.

Nicht mal den Mumm den Jugendlichen ins Gesicht zu sagen: "Wir wollen Euch nicht in unserer Dorfidylle haben" bringen Bürgermeister oder Stadtbaurat auf, hinter Satzungen verstecken ist doch so einfach!

Die Kinder und Jugendlichen sind das Produkt unserer Gesellschaft, wir tragen eine Verantwortung für diese jungen Menschen mit. Wo ist das christliche in der Union? Alleine die Tatsache dass die Jugendlichen Rund um die Uhr Betreuung vor Ort haben und nur nach ausreichender Bewährung in Gruppen ins Dorf dürfen spricht schon dafür den Kids eine Chance zu geben! Was wenn Ihr Kind oder Ihr Enkel, Herr Kranz, ein Problemkind wäre und niemand es haben wolle? Auf die Strasse, in die Gosse, auf den Müll?

Donnerstag, 12. April 2012

"Wir konnten 30 Jahre in Ruhe regieren..."

"... und dann kamen die Grünen, jetzt haben wir die im Griff, da kommen die Piraten um die Ecke" hörte ich heute von einem CDU Anhänger mit grau meliertem Haar! Respekt, hab ich mir gedacht, wenn das Eure einzigen Sorgen sind. Zumindest gibt es einen gewissen Respekt, oder gar eine gewisse Angst, vor den möglichen Umbrüchen die mit der Piratenpartei verbunden werden.

Daraus ergibt sich doch die Frage warum konnte dieser Mann "30 Jahre in Ruhe regieren"? Haben 30 Jahre lang die Wählerinnen und Wähler keine Perspektive gehabt - was sich mit Gründung der Piraten geändert hat?

Ich für meinen Teile bin der festen Überzeugung - wie könnte ich auch sonst Pirat sein - dass der Umbruch der Demokratie schon lange Überfällig ist. Haben in den 80er Jahren noch ein Großteil der Einkommenserbringer mit Ihren Händen ein physisches Produkt erschaffen, sieht heute die Welt etwas anders aus! Im Zeichen der Globalisierung ist das physische Erschaffen in so genannte Billiglohnländer abgewandert, heute erschafft ein Großteil der Einkommenserbringer theoretische Produkte, wir erschaffen Wissen, die Basis für physische Produkte. Damit einhergehend werden wir immer mehr zu trainierten Denkern, wir bilden uns Meinungen und können in eigeneständigen Prozessen abwägen. Will sagen, wir brauchen keine grau melierten Männer die meinen Sie alleine hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen, wären die einzig wahren Denker und könnten die Geschicke der Menschheit lenken.

Ein konstruktiver Umgang mit der Masse der Denker hätte vielleicht sogar eine Piratenpartei verhindern können, ein modernes Denken hätte mich vielleicht sogar der FDP zugetrieben, oder den Grünen.

Piraten machen bestimmt nicht alles besser, sie machen es anders. Das Wissen der breiten Masse ist der Nährboden für gute Politik, nicht der Fraktionszwang und das bewahren der Asche!

Samstag, 7. April 2012

Fujitsu Lifebook AH 530 mit OpenSUSE 12.1

Im letzten Jahr habe ich mir das Lifebook AH 530 von Fujitsu gekauft und ein Ubuntu 11.04 installiert. Mit Unity konnte ich mich nie richtig Anfreunden, die Gnome Shell war auch nur ein Kompromiss. Als KDE Nutzer musste ich mir spätestens, nach der Ankündigung dass Canonical aus dem KDE Projekt aussteigt, eine neue Distribution suchen - ich mag nicht auf KDE verzichten wollen.

Auf dem Lifebook verrichtet nun ein OpenSUSE 12.1 (64 Bit) mit KDE 4.7 seinen Dienst, ein zwischenzeitliches Update KDE 4.8 war weniger Erfolgreich. Leider, und da geht mein Blick in Richtung Entwickler, macht Kontact in Verbindung mit den Google Diensten keinen Spass - da fehlt noch einiges für eine stabile Lösung. Da ich unter Ubuntu und Windows Thunderbird nutze macht mir das nicht viel aus - bis auf die fehlende Terminübersicht im Uhr-Widget.

Die Hardwarunterstützung ist Problemlos, alles funktioniert Out-off-the-Box. Gefühlt hält das Akku mit OpenSUSE länger wie mit Ubuntu. Nach dem Aufwecken aus dem Suspend Modus gibt es ab und an mal ein Problem, hatte ich unter Ubuntu aber auch.

Auf meinem Desktop verrichtet derweil Sabayone Linux mit KDE 4.7 (32 Bit) seinen Dienst - auch diese Distribution hat etwas in mir geweckt. Hier macht Kontact mir Google keinen wirklichen Sinn - es scheint wirklich an KDE und Akonadi selbst zu liegen. Das Uhr-Widget zeigt zwar die Termine an, Mail funktioniert auch, aber permanent hat Akonadi ein Anmeldeproblem.

Gegen Fracking im Kreis Kleve


"Fracking" ist eine umstrittene technische Methode an Schiefergas zu gelangen. Über weite Teile von Deutschland verteilt gibt es Schieferschichten in denen, tief in den Gesteinsporen, Erdags, das Schiefergas, gebunden ist. Um das Gas aus dem Gestein zu lösen wird Wasser mit hohem Druck in die tiefliegenden Schichten gepresst.

Neben dem Wasser werden, für eine effektive Förderung, Substanzen wie die Salz- und Ameisensäure zugemischt; ein hochgiftiger Cocktail entsteht. Ist die Lagerstätte ausgebeutet sinkt der Druck im Erdreich ab, der Cocktail strömt zurück. Erfahrungen in den USA haben gezeigt dass es zwingend nötig ist, den Cocktail aus Wasser und Säure in eigenen Lagerstätten aufzufangen; eine Endlösung ist auch hierfür nicht in Sicht.

Zusätzlich zu den direkten Umweltschäden steht "Fracking" im Verdacht Erdbeben auszulösen. Es wird wieder nur eine Teillösung zulasten der folgenden Generationen geschaffen; zugunsten der heutigen Industrie.

Nun veröffentlichte die Rheinische Post am 04.04.2012 einen Artikel wonach Fracking auch im Kreis Kleve ein Thema wird. Das zur Aufsuchung frei gegebene Feld Saxon 1 beinhaltet nahezu den gesamten Kreis Kleve, keiner, so Kreispressesprecher Eduard Großkämper, wisse wo genau was gemacht werde soll. Eben dieses Vorgehen ist typisch für die Gaskonzerne, erst einen Claim abstecken und zum letzt möglichen Zeitpunkt genaue Angaben machen, am liebsten erst dann wenn ein Einspruch keinen Sinn mehr hat.

Dienstag, 20. März 2012

Problemkinder sind keine Schwerverbrecher

Das Gelände des Altenheim Borgardtshof im Stadtteil Pfalzdorf soll ein Heim für Problemkinder bekommen. Die derzeitige Heimat in Bedburg-Hau wird den Anforderungen nicht mehr Gerecht. In einem ersten Schritt plant der Betreiber "Kaiserswerther Diakonie" die Einrichtung einer Gruppe mit sieben Jugendlichen. Auf jeden Jugendlichen käme ein Betreuer, so Wolfram Scharenberg, Pressesprecher der Diakonie. Die Jugendlichen sind auch jetzt schon 24 Stunden betreut, sie sind durch Schuleschwänzen und Klauen straffällig geworden, also kein Schwerverbrecher.

Im direkten Umfeld haben sich die ersten Bürger gegen diese Einrichtung und eine Verlegung der 23 Altenheimplätze ausgesprochen, in einer Unterschriftenaktion wurde bereits 300 Unterschriften gesammelt.

In meinen Augen gehören diese Problemkinder in unsere Gesellschaft und nicht an den Rand - wir können Probleme nicht immer nur anderen Zumuten sondern müssen auch mal dafür einstehen.

Sonntag, 26. Februar 2012

Umbau der Kliniklandschaft Niederrhein

Malen wir doch mal das düstere Bild an die Wand - wehe ich behalte Recht damit.

Im ersten Schritt werden die guten Fachabteilungen aus den umliegenden Häusern gezogen und in Kleve zentralisiert, in einem weiteren Schritt werden die Überreste der Häuser als defizitäre Brocken dargestellt.

Nun kann man, auch sachlich richtig, die Schließung begründen und im nördlichen Kreis Kleve ein Kreiskrankenhaus bauen. Und wo wirds gebaut, in Kleve!

Aber da könnte der Wirt die Rechnung ohne den Gast gemacht haben, der mündige Bürger ist sich Seiner Wahlmöglichkeit schon bewußt und dann fahren wir halt nach Emmerich oder Geldern!

Und wofür - für ein krankes Gesundheitssystem mit einem noch schlechteren Hauptgeschäftsführer!

Ich finde es nicht gut - wir sehen uns auf der Strasse!

Hier gehts weiter zur Koordination: http://prowah.de/

Donnerstag, 9. Februar 2012

Ryanair mit neuer Basis in Ungarn - auch Ziele für Weeze?

Heute berichtet NZZ dass der irische Billigflieger Ryanair von der Pleite des nationalen Flugunternehmens Malev in Ungarn profitieren und mit Dumpingpreisen den Konkurrenten WizzAir aus dem Markt drängen will.

Bereits in der nächsten Woche soll die neue Basis bezogen werden, von Budapest aus werden dann 32 Ziele angeflogen. Im Hintergrund rauschen Gerüchte über staatliche Förderungen und extreme Preisnachlässe des Flughafenbetreibers durch den Nachrichtenticker - es bleibt abzuwarten was davon Wahr ist.

Es bleibt abzuwarten ob das niederrheinische Drehkreuz Weeze von dieser Entwicklung die eine oder andere Landung abbekommt, buchbar ist die Verbindung im Moment nicht. Aber das wäre doch auch was für WizzAir - oder?

Sonntag, 15. Januar 2012

Skobbler oder Google Maps - Navigation mit Android

Nicht zuletzt Googles Androhung das Material aus dem Kartendienst Maps unter bestimmten Voraussetzungen kostenpflichtig zur Verfügung zu stellen hat mich bewegt nach neuen, freien Alternativen zu Google Maps zu suchen. In der Vergangenheit habe ich mir AndNav 2 angeschaut, dessen Entwicklung ist aber leider eingeschlafen.

Installationsgrundlage ist mein HTC Desire GSM mit CyanogenMod 7.1 (Android 2.3).

Eine dieser freien Alternativen schien, auf den ersten Blick, Skobbler zu sein. Skobbler nutzt das Kartenwerk aus OpenstreetMaps für die Navigation. Die Datenmenge ist hier, auf dem "platten Land" Ausreichend aber nicht Vollständig, es fehlen, neben den Geschwindigkeiten, Strassen und zum Teil ganze Neubaugebiete. Nun mag letzteres dem Basisdienst OpenStreetMaps geschuldet sein dessen Daten durch viele fleißige Helfer generiert werden, die können nicht immer und überall sein.

Die Routenberechnung dauert bei Skobbler um einiges länger gegenüber der Google-Navigation, ebenso das Berechnen von Ausweich- oder Alternativrouten. Und damit haben wir auch schon die wesentlichen Nachteile abgearbeitet, kommen wir nun zu den Gründen warum Skrobbler, auch auf den zweiten Blick, weiter auf meinem Android-Handy verbleibt.

Die Sprachausgabe von Skobbler ist um einiges klarer und Verständlicher und, sind Geschwindigkeitsbegrenzungen bekannt, werden diese auf der Karte angezeigt, wahlweise kann bei Überschreitung der Geschwindigkeit, eine Sprachausgabe erfolgen. Diese beiden Leistungsmerkmale machen Skobbler zum Programm der Wahl wenn ich in unbekanntes Terrain vorstoße und mich halbwegs Blind auf die Navigation verlasse.

Freitag, 13. Januar 2012

Katholische Kliniken im Kreis Kleve - Reduzierung des Personals

In nahezu allen Bereichen der Wirtschaft bedeutet eine Fusion für das Personal nur eines, Stellenabbau und weniger Gehalt. Auch wenn Kommunen und Kreis Kleve es gerne anders sehen würden, beim Zweckverbund KKiKK sieht die Welt nicht anders aus.

Nachdem zum Jahresbeginn die gynäkologischen Fachabteilungen in Kleve zentralisiert wurden stehen nun die nächsten Schritte ins Haus, vielmehr in die Häuser.

Im St. Nikolaus Hospital Kalkar bleiben die ersten Mitarbeiter unbezahlt zu Hause, in den anderen drei Kliniken werden Zeitverträge nicht verlängert oder gewandelt. "Alle Sparmaßnahmen stehen auf dem Prüfstand", so der Kevelaerer Geschäftsführer, selbst der Neubau am Klever Krankenhaus für etwa 35 Millionen Euro.

Nachtrag vom 14.01.2012: Derweil stehen schon Schließungen von kompletten Einrichtungen zur Debatte und auch die politische Führung im Kreis Kleve lässt erste, leide, Töne verlauten.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Libre-Office und Nautilus Starter für Unity Leiste - deutsche Anpassungen


Unity ist die von Canonical entwickelte Arbeitsumgebung welche seit April 2011 in den Ubuntuversionen voreingestellt ist. Unity ist umstritten, zweifelsohne, Unity ist keine eigene Desktopumgebung - es ist nur eine auf Gnome basierende Umgebung. Unity bleibt aber auch der Standard bei Ubuntu, Ausblicke auf Ubuntu-TV lassen keinen zweifel offen.

Die Starter der linken Leiste bieten die Möglichkeit der angepassten Schaltflächen, wie unter AskUbuntu beschrieben. Für den LibreOffice Launcher hier die deutsche Variante:
X-Ayatana-Desktop-Shortcuts=Dokumente;Präsentationen;Tabellen;Formeln;Zeichnungen

[Dokumente Shortcut Group]
Name=Dokumente
Exec=libreoffice -writer %U
TargetEnvironment=Unity

[Präsentationen Shortcut Group]
Name=Präsentationen
Exec=libreoffice -impress %U
TargetEnvironment=Unity

[Tabellen Shortcut Group]
Name=Tabellen
Exec=libreoffice -calc %U
TargetEnvironment=Unity

[Formeln Shortcut Group]
Name=Formeln
Exec=libreoffice -math %U
TargetEnvironment=Unity

[Zeichnungen Shortcut Group]
Name=Zeichnungen
Exec=libreoffice -draw %U
TargetEnvironment=Unity
 sowie die deutsche Anpassung für den Nautilus-Launcher:
X-Ayatana-Desktop-Shortcuts=Dokumente;Musik;Bilder;Videos;Downloads
[Videos Shortcut Group]
Name=Videos
Exec=nautilus Videos
TargetEnvironment=Unity

[Dokumente Shortcut Group]
Name=Dokumente
Exec=nautilus Dokumente
TargetEnvironment=Unity

[Musik Shortcut Group]
Name=Musik
Exec=nautilus Musik
TargetEnvironment=Unity

[Bilder Shortcut Group]
Name=Bilder
Exec=nautilus Bilder
TargetEnvironment=Unity

[Downloads Shortcut Group]
Name=Downloads
Exec=nautilus Downloads
TargetEnvironment=Unity


Sonntag, 1. Januar 2012

Prey - Wo zur Hölle ist mein Mobilcomputer

Egal ob Android Tablet, Android Smartphone oder Mobilcomputer mit Windows, MacOS oder Linux - allen Geräten fehlt ein räumlicher Diebstahlschutz - was primär der Mobilität geschuldet ist.

Apple erwartet bereits beim Kauf des iPhone eine Registrierung und bietet über diesen Weg eine Aufspür- und Sperrfunktion des mobilen Alleskönners. Android bringt "ab Werk" einen derartigen Schutz nicht mit, Windows und Linux ebenfalls nicht.


Ab diesem Punkt kommt die OpenSource Software Prey(Prey-Webseite) ins Spiel. Diese Software bietet, in Verbindung mit einem Webportal, diverse Möglichkeiten einem Langfinger das Leben schwer zu machen. Entwendete Geräte können gesperrt werden, eingebaute Webcams machen bereitwillig heimlich Bilder des Delinquenten und ein akustischer Alarm lenkt die Aufmerksamkeit der Umstehenden auf eben jenen.

Nach dem Download des Client, für Android Geräte über den Market Place erhältlich, und der Installation muss entweder ein Benutzer angelegt oder ein bestehender Benutzer verwendet werden. Nun meldet sich das Gerät am Webportal an und kann überwacht werden. Ein kleiner Daemon verbindet sich in konfigurierbaren Abständen mit dem Webportal, ist das Gerät als vermisst gemeldet werden die vorgegeben Aktionen ausgeführt und ein Report gesendet.

Alle Funktionen können, für jedes Gerät individuell, vom Webportal gesteuert werden, die Benutzung von drei Endgeräten ist in der Basisversion kostenfrei.