Freitag, 13. Januar 2012

Katholische Kliniken im Kreis Kleve - Reduzierung des Personals

In nahezu allen Bereichen der Wirtschaft bedeutet eine Fusion für das Personal nur eines, Stellenabbau und weniger Gehalt. Auch wenn Kommunen und Kreis Kleve es gerne anders sehen würden, beim Zweckverbund KKiKK sieht die Welt nicht anders aus.

Nachdem zum Jahresbeginn die gynäkologischen Fachabteilungen in Kleve zentralisiert wurden stehen nun die nächsten Schritte ins Haus, vielmehr in die Häuser.

Im St. Nikolaus Hospital Kalkar bleiben die ersten Mitarbeiter unbezahlt zu Hause, in den anderen drei Kliniken werden Zeitverträge nicht verlängert oder gewandelt. "Alle Sparmaßnahmen stehen auf dem Prüfstand", so der Kevelaerer Geschäftsführer, selbst der Neubau am Klever Krankenhaus für etwa 35 Millionen Euro.

Nachtrag vom 14.01.2012: Derweil stehen schon Schließungen von kompletten Einrichtungen zur Debatte und auch die politische Führung im Kreis Kleve lässt erste, leide, Töne verlauten.

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